G Data legt bei Updates seiner Antiviren-Suiten den Fokus auf Online-Banking

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G Data Logo (Bild: G Data)

G Data hat seinen Sicherheitsprodukten G Data Antivirus, Internet Security und Total Protection ein Update mit neuen Funktionen spendiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf sicherem Online-Banking- und -Shopping. Die aktualisierte Security-Software-Linie ist ab April 2015 verfügbar und soll außer vor Cyberangriffen primär vor Manipulationen des Zahlungsverkehrs durch Banking-Trojaner schützen.

G Data Logo (Bild: G Data)

Zu diesem Zweck hat der Bochumer Sicherheitsanbieter seiner Online-Bankingschutztechnologie BankGuard ein Update verpasst. Ebenso wurden die Scan-Engines G Data CloseGap und G Data DoubleScan aktualisiert, um – auch noch unbekannte – Schadsoftware nun besser zu erkennen.

Gleichermaßen wurde der in allen G-Data-Desktop-Versionen integrierte Exploit-Schutz überarbeitet. Er soll Anwender besser vor Sicherheitslücken in Software schützen. Ein ebenfalls verbesserter Keylogger-Schutz verhindert laut G Data zudem das Ausspähen von Tastatureingaben – etwa von Passwörtern und Kreditkartendaten. Die Technologien arbeiten dem Anbieter zufolge signaturunabhängig und ohne Beeinträchtigung der Systemleistung.

Zum Schutz vor manipulierten USB-Geräten, die sich als Tastatur ausgeben und so einem Angreifer die Kontrolle über das System ermöglichen (“BadUSB“), wurde bereits im August 2014 der G Data USB Keyboard Guard als kostenlos herunterladbares Tool präsentiert. Mit der aktualisierten G-Data-Produktlinie ist er nun auch in die Antiviren-Suiten integriert.

Unerwünschte Toolbars und Add-ons soll der Nutzer mit dem neuen Browser Cleaner eliminieren können. Der steht allerdings nur mit G Data Total Protection zur Verfügung. Er bereinigt laut Anbieter gängige Browser wie den Internet Explorer, Firefox oder Chrome von störenden Zusatzprogrammen.

Unnötige Kosten bei UMTS- und LTE-Verbindungen sollen indes mit der individuellen Update-Verwaltung bei der Mobilvariante der G-Data-Lösungen (G Data Internet Security für Android) vermieden werden. Mit wenigen Klicks stellen Nutzer laut dem Sicherheitsunternehmen dabei ein, welche Netzwerkverbindungen für Updates genutzt werden sollen und welche nicht.

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