Office 2010 und Kinect verhelfen Microsoft zu Rekordumsatz

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Insgesamt nahm der Software-Konzern in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres 19,95 Milliarden Dollar ein – ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und mehr als jemals zuvor. Der Gewinn ging dagegen leicht zurück und lag bei 6,63 Milliarden Dollar, nachdem es im letzten Quartal 2009 noch 6,66 Milliarden Dollar waren. Dennoch zeigte sich Microsofts Finanzchef Peter Klein mehr als zufrieden und hob vor allem die guten Kinect-Verkäufe hervor. Das Eingabegerät für die Xbox 360, das Bewegungen des Nutzers mit Kameras erfasst und auswertet, konnte nach dem Start Anfang November immerhin acht Millionen mal verkauft werden und kurbelte auch den Absatz von Microsofts Spielkonsole, Xbox-Spielen und Xbox-Live-Abos an. Der Umsatz der Entertainment-Sparte schnellte um 55 Prozent nach oben.

Ähnlich erfolgreich war die Microsoft Business Division mit einem Umsatzwachstum von 24 Prozent, das vor allem Office 2010 zu verdanken war. Insbesondere die Consumer-Version verkaufte sich Microsoft zufolge besser als jede andere Office-Version zuvor, den Vorgänger Office 2007 konnte das neue Bürosoftware-Paket um 50 Prozent überflügeln. Einen weiteren Schub für den Geschäftsbereich erhofft man sich nun von Office 365, wie Microsoft COO Kevin Turner erklärte.

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