Nokia-Manager: Symbian und MeeGo sollen koexistieren
Symbian soll künftig vor allem für die geschäftliche Nutzung vermarktet werden, MeeGo mehr in den Konsumentenbereich zielen. Das seien Stephen Elops Pläne, erklärte Illari Numari, Chef der Business-Smartphone- Sparte bei Nokia in einem britischen Interview.
Im Geschäftskundenbereich gebe es große Entwickler wie Microsoft, Cisco und IBM, die weiter Symbian-Lösungen für ihre Großkunden produzieren würden. Symbian sei eben nicht einfach so schnell zu ersetzen und sei noch immer Nummer Eins der Business-Mobilfunk-Systeme.
Um Entwickler besser zu involvieren und nicht mit zu unterschiedlichen Versionen von weiteren Symbian-Entwicklungen abzuhalten, hätte Elop nun auch den Zeitplan der Symbian-Updates hin zu einem inkrementellen und evolutionären Rhythmus zwischen Symbian 3 und 4 verändert. Eine einmalige zu radikale Änderung hätte die Entwickler abgeschreckt.
Es werde aber schon in der nächsten Variante vor Symbian 4 einige Ergänzungen zu E-Mail, Security und Exchange-Gruppenrichtlinien geben – Funktionen, auf die das verschobene MeeGo noch länger warten muss.