Rekordquartal: Intel macht mehr als 11 Milliarden Dollar Umsatz

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Intel-Chef Paul Otellini zufolge ist dies das Ergebnis einer starken Nachfrage bei Unternehmenskunden und anhaltendem Wachstum in Schwellenländern. Die Befürchtung, Firmen könnten sich nach steigenden Investitionen in den ersten beiden Quartalen des Jahres wieder in Zurückhaltung üben, scheint sich nicht zu bestätigen. Lediglich der Consumer-Bereich zeigt leichte Schwächen, wobei hier spekuliert werden darf, ob der Tablet-Boom auf Intel lastet, denn in den Geräten kommen meist Prozessoren der Konkurrenz zum Einsatz. Otellini räumte auch ein, dass Intel auf diesem Markt nicht sehr stark sei, gab sich aber zuversichtlich, diesen Bereich letztlich zu gewinnen.

Im Jahresvergleich kletterte Intels Umsatz um 18 Prozent auf 11,1 Milliarden Dollar, der Nettogewinn legte sogar um 59 Prozent auf 2,955 Milliarden Dollar zu. Vor allem Server- und Mobilprozessoren verkauften sich gut, eine Ausnahme bildeten da lediglich die Atom-Prozessoren, bei denen der Umsatz um 4 Prozent zurück ging. Marktforscher hatten schon vor Monaten ein Ende des Netbook-Hypes verkündet – die Geräte hätten ihre Nische gefunden, müssten sich dort allerdings der neuen Tablet-Konkurrenz erwehren.

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