Australische Polizei: Apple ist schuld an Verkehrstoten
Die netten kleinen Musikspielzeuge aus der Apfelfabrik seien verantwortlich für einen plötzlichen Anstieg der tödlichen Verkehrsunfälle von Fußgängern. Jedenfalls würden dies die Ordnungshüter in Australien behaupten, berichtet das Magazin The Age.
Von solchen Verkehrsunfällen hörten wir schon einmal aus New York, nun wiederholen die Verkehrshüter aus Australien dieselben Befürchtungen. Diesmal aber mit Todesfolge.
Einmal einen iPod gestartet, vergessen die Musikfans wohl alles um sie herum. Sie würden sich offenbar in gehirnlose Zombies verwandeln, die ziellos über die Straßen taumeln und dabei unter die Räder kommen. Vielleicht ist das Letzte. was sie vernehmen, das Gitarrenriff von Highway to Hell?
Der Tod einer 46jährigen Frau aus dem Ort Glebe habe das Syndrom »Death bv iPod« wieder in die Öffentlichkeit gebracht. Vor »lauter lauter« Musik hatte sie den heraneilenden Krankenwagen nicht gehört und sei frontal von ihm erfasst worden.
Die Anzahl der Menschen, die in Australien durch Verkehrsunfälle ihr Leben verloren, sei zwar gesunken, doch die Rate der gestorbenen Fußgänger sei um satte 25 Prozent gestiegen. Alles durch iPods und ähnliches Spielzeug? Inquirer-UK-Autor Nick Farrell meint, die Darwinsche Theorie nehme so die Apple-Fanboys langsam aus dem irdischen Gen-Reservoir.
Nun beschreitet die australische Verkehrspolizei drastische Wege: Fußgänger, die durch Musikplayer Verkehrsunfälle verursachen, müssen 100 australische Dollar Strafe zahlen und kommen in schlimmen Fällen auch ins Gefängnis. Bislang habe man die Apple-Fanboys noch gar nicht so richtig zur Kasse bitten können – vor allem iejenigen, die schon tot sind.. µ
L’Inqs:
The Age über den folgenschweren iPod-Verkehrsunfall
Nick Farrell nimmt die Fanboys aufs Korn