Was bringt »die Cloud« für Administratoren und Anbieter?

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Die Marktforscher von IDC versprechen blühende Landschaften für Cloud-Anbieter mit Wachstumsraten von teilweise 85 Prozent. Die große Mehrheit der Cloud-Anbieter in Europa erwarte einen deutlichen Geschäftsanstieg im laufenden Jahr 2010, heißt es in der aktuellen Studie »European Cloud Providers’ Technology Investment: An IDC Survey« (IDC #GE62S, June 2010).

85 Prozent der hier befragten Unternehmen hätten angegeben, dass sie Wachstum erwarteten, 70 Prozent gaben an, dass sie erhöhte Nachfrage erwarteten. Die Mehrheit der europäischen Cloud-Anbieter sei dazu viel näher an den Kundenerwartungen als die global agierenden Player und hätte beste Chancen, die Geschäftskunden zufriedenzustellen.

»Wird jetzt alles ausgelagert?« fragen sich nun  manche IT-Administratoren. »Mitnichten«, beruhigt Microsoft Autor Alan Le Marquand  die Admins im Microsoft-Technet – und beschreibt die neue Rolle des IT-Profis im Zeitalter des Cloud Computings aus Sicht Microsofts.

Gehe es um die »Public Clouds«. verschwänden natürlich die physischen Server, gleichwohl sei eine Hinwendung der Admins zu Dienstleistungen zu erwarten. Bei den privaten Clouds der Unternehmen sieht es wieder ganz anders aus: um die physischen und virtuellen Rechner müsse sich der IT-Verantwortliche trotzdem noch kümmern, und auch von der Bürde der Softwarelizenzverwaltung werde er nicht ausgenommen.

Im lesenswerten Artikel um die Arbeit mit den Cloud-Modellen SaaS, PaaS und IaaS wird nichts ausgelassen. Da ist sich der Microsoft-Mann dann doch einig mit der IDC-Studie:  Die skalierbaren Infrastrukturen komplett selbst zu bauen, interessiert zwar die wenigsten, aber steuern können muss man sie trotzdem. Und dazu ist der Admin im lokalen unternehmen da – die »wolkigen»« Marketingsprüche und die Clouds selbt ersetzen ihn nicht. (Manfred Kohlen)

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