HP: Videokonferenz mit Weltraumtechnik

Allgemein

Bis zu vier Menschen können mit HPs Videokonferenz-Lösung Sky Room gleichzeitig in Kontakt treten. Sky Room verwendet bei der Bild- und Videoübertragung eine ursprünglich in den HP Labs entwickelte Weltraumtechnik. Diese wurde dazu verwendet, um Bilder vom Mars zur Ende zu senden.

Clou der Technik: Bei der Datenübermittlung werden jeweils nur die Veränderungen auf dem Bildschirm übertragen. So lassen sich in der Videokonferenz auch hochauflösende Bilder und Videos übertragen, und gleichzeitig die Screens von Office-Anwendungen, an denen die Teilnehmer gleichzeitig arbeiten wollen.

In puncto Konfort und Leistung liegt die Lösung in der Mitte zwischen großen Telepräsenz-Systemen, bei denen komplette Räume mit Kameras, LCD-Bildschirmen und Mikrofonen ausgestattet werden müssen und den kostenlosen Software-Tools aus dem Web.

Vorinstalliert auf HP Workstations
Wer eine Videokonferenz eröffnen will, muss dazu nur auf den entsprechenden Kontakt klicken. Damit Unbefugte sich nicht als »stille Gäste« in die Konferenz einschleichen können, muss das System in ein Virtual Private Network (VPN) eingebunden werden.

Auf Workstations von HP ist das Videokonferenz-System Sky Room schon vorinstalliert. (Bild: HP)

Damit Sky Room flüssig läuft, muss der PC folgende Voraussetzungen erfüllen: Intel Core Duo- oder gleichwertiger AMD-Prozessor mit 2,33 GHz, 2 GByte Arbeitsspeicher sowie Windows XP, Vista oder Windows 7. Das Netzwerk muss eine Übertragungsrate von wenigstens 400 KB pr Sekunde gewährleisten.

Neben der Software benötigt der Anwender ein Zubehör-Kit bestehend aus hochauflösender Webcam und Headset für 118 Euro.

Bei einigen Workstations von HP wie Z800, Z600, Z400 und xw4600 ist Sky Room bereits vorinstalliert.
(mt)

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HP

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