IDF 2009: Intel zeigt Moblin 2.1-Linux-Plattform für Handys

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Während Google mit Android zunächst auf Mobiltelefone zielte und einige User es auf Netbooks anpassten, geht Intel den umgekehrten Weg: Dessen OpenSource-Mobilsystem war zunächst für Netbooks gedacht und findet nun den Weg auf die Mobiltelefone. Auf der Intel-Developer-Conference jedenfalls demonstrierte »Chipzilla« das System als Mobilplattform.

Die Kollegen vom britischen Inquirer sendeten jemanden aus San Francisco mit einer Kamera zu der Veranstaltung – wo man offenbar versuchte, gepflegtes Englisch zu reden; dennoch muss man genau hinhören, um die Dame zu verstehen, die bei der Demonstration vorne auf der Bühne versucht, britisch zu klingen. Es ist aber eben doch eine US-Amerikanerin, die hier in San Francisco spricht. Das Video liegt hier.

IDF09-Intel-prasentiert-Handy-Moblin

Ob das verwendete Telefon von Nokia ist, verriet Intel nicht – gemeinsam mit dem finnischen Hersteller und eventuell Google sollte eine großartige Kooperation gestartet werden, von der man bisher nicht gerade viel weiß. Es deutet aber nun alles daraufhin, dass die Kooperations-Hochzeit der finnischen Firma mit dem US-Chip-Riesen ganz ohne die störende Einflussnahme von »Onkel Google« stattfindet: Nicht Android, sondern Moblin wird wahrscheinlich in das Projekt einfließen. Und Intels Mobil-Chips natürlich.  µ

Intels Moblin 2,1 für Handys

L’Inqs:
Video der Moblin-2.1-Präsentation für Mobiltelefone
Nokia und Intel: Doch  mehr als Seifenblasen?

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