iPhone-Apps: Sex&Drugs&Rock’n Roll?

Allgemein

Von Rock’n Roll sieht man nicht so viel im AppStore – diese Musikform ist bei iPhone-Nutzern offenbar schon von gestern. Man ersetzte also das Wort aus dem bekannten Rolling-Stones-Lied durch »Alkohol« und schon passt es wie die Faust aufs Auge.  An erster Stelle der Kategorie Lifestyle steht eine glitschige Bademoden-App von »Sports Illustrated« (welchen Sport die da wohl meinen?), an Stelle 2 das Cannabis-Such-Tool, über das wir schon berichteten, und an dritter Stelle ein Werk übers Mixen alkoholischer Cocktails.

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Gizmodo-Deutschland-Autorin Jaqueline Pohl meint dazu: »Konservative Grantler könnten iPhone-Besitzer jetzt leicht für degenerierte Drogenabhängige mit einem Alkoholproblem und einem ungesunden Hang zu Pornographie halten«.

iPhones als Männerspielzeug – sind sie deshalb so erfolgreich?
Zumindest die Anwendungen für die Pädophilen und die »Killerspieler« hat Apple schon ausgesperrt. Die Software iPorn ist jedoch noch da. klar, sie ist vor allem für die Anbieter aus der Schmuddel-Industrie gedacht, liefert aber selbst keines von den »Männerspielzeug«-Themen mit – und konnte so durch die Zensur schlüfen. Wer als Waffenfan auch ohne »Killerspiel « nur mit Geräuschen verbotene Dinge genießen will,  kann das ja mit der Anwendung  »Bang bang!« mit lebensechten Schussgeräuschen tun. Na, die sollten wir vielleicht dem Schützenverein nahelegen!

Interesse an ernsthafteren Anwendungen?
Übrigens: Den Inquirer gibt es auch schon für das iPhone und andere Mobilgeräte, Preise vergleichen in der nächsten Umgebung ist auch möglich, und zahlreiche andere Apps helfen ebenfalls durchs Leben. Die große Masse der iPhone-Nutzer aber scheint tatsächlich auf süchtig machende Drogen wie Frauen, Hasch und Alkohol zu stehen. Apples Erfolgsgeheimnis? µ

L’Inqs:
Gizmodo über die beliebtesten iPhone-»Lifestyle«-Apps
Amerikaner suchen die Marihuana-Dröhnung
Apple-Saubermänner  haben Angst vor Pädophilen
Kein Schulmassaker fürs iPhone
Aber iPorn gibt’s noch!

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