Intels Netbooks für Optiker – mehr Auflösung bei gleicher Bildschirmgröße
Große 1024 x 600 Pixel bis hin zu 1366 x 768 Bildpunkten sind den Herstellern jetzt von Intel erlaubt bei Nutzung der Atom-N-Chipsätze. Also 70 Prozent mehr als ursprünglich. Immerhin: die Chips können das. Doch die erlaubte Bildschimgröße durfte anscheinend nicht mitwachsen, berichteten die Kollegen vom Gadet-Weblog Slashgear über das, was sie von den Herstellern gehört hatten.
David Neal, früher mal aufgefallen bei der gedruckten IT Week mit lustigen Kommentaren zu Affen, die auf dem Schreibtisch herumsprangen (während er ein Computerproblem löste), darf jetzt für den Inquirer aus dem selben Hause schreiben. Offenbar musste er aber versprechen, seine »monkeys« herauszulassen. Nun gut, erstmal hat er einen ernsthaften Artikel über Chipzillas Wandlung im Netbook-Bereich geschrieben, über die er bei den Slashgear-Kollegen gelesen hatte. Diese aber mussten offenbar ihre Meldung wieder offline nehmen. Nun schreibt sie Neal trotzdem. Ätschbätsch. Ohne Affen, aber mit Intel – aber kommt das nicht manchmal aufs gleiche heraus?
Zuletzt hat man die Auflösungs-Erhöhung bei Sonys Vaio W gesehen – ob Sony uns wohl wegen Intels Netbook-Beschränkungen sagte, es handle sich nicht um ein Netbook, sondern um ein Notebook?
Neal vermutet, Intel selbst sei so langsam die Unterscheidung zwischen Netbooks und Notebooks satt – es mache ja alles nur komplizierter in der Verwaltung der Chipverkäufe. Sein Versuch, von Chipzillas Pressestelle einen Kommentar dazu zu erhalten, scheiterte bislang. Vielleicht, weil er Intels britische Presseleute in der IT Week vor langer Zeit mal als Affen bezeichnete? µ
L’Inqs:
David Neal freut sich über intels Atom-N-Lockerungen
Sony Vaio W – das erste Netbook mit der hohen Auflösung