Vergleich: Google, Bing und seltsame Assoziationen

Allgemein

Viel wurde geschrieben über Microsofts neue Suchmaschine. Diese hat einen Namen, der laut Microsoft-Chef Steve Ballmer – wie er in einer internen Mail schrieb –  das plötzliche Aha-Erlebnis nach einem Sucherfolg ausdrücken soll (»Bing!«).

Der Name des MS-Dienstes erinnert manche jedoch eher an einen deutschen Social-Networking-Dienst, andere an einen alten Sketch der Komikertruppe Monty Python (“Die Maschine mit dem Bing!“) und älteres Publikum an den Tänzer und Sänger Bing Crosby.

IT-Spezialisten aber fragen sich: Wo liegt der Vorteil jeder Suchmaschine? Kann das Borg-Imperium den »Googlehupf« vom Sockel stoßen? Braucht es einen »Googleschreiber« dazu?

Microsofts Versprechen, mehr Sinnvolles zu finden, ist nach unseren ersten Tests noch nicht ganz erfüllt. Erster Eindruck: Google zeigt mehr Ergebnisse, damit aber auch mehr »Nieten«. Bing scheint die Frage, was denn nun sinnvoll ist, nach dem amerikanischen Durchschnittsgeschmack zu beantworten – auch wenn man »Seiten aus Deutschland« auswählt.

Was denn nun wirklich wichtig ist, ist ohnehin eine persönliche Entscheidung. Bing scheint für viele Nutzer wirklich besser zu sein -aber eben nicht für alle, vor allem nicht für die, die sich ungern Prioritäten vorgeben lassen. Der SEO-Spezialist Blackdog hat sich nun gedacht, er stellt für Testzwecke einfach einmal beide nebeneinander, damit Nutzer selbst für sich vergleichen können. Die Web-Anwender entscheiden dann schnell selbst, ob sie lieber »googeln« oder »bingen«.

Bing hat vor allem einen entscheidenden Vorteil – der Google-optimierte Müll vieler Web-Anbieter erscheint nicht mehr unbedingt ganz oben. µ

L’Inqs:
Beide Suchmaschinen nebeneinander
Monty Pythons Maschine mit dem Bing
Microsoft Bing
Google

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