Acer präsentiert neue Netbooks und Nettops
Das Acer Aspire one 751 ist ein Netbook im 11,6-Zoll-Format. Es basiert auf dem Intel US15W Chipset und ist dadurch für besonders lange Akkulaufzeiten ausgelegt – bis zu 8,5 Stunden. Zu den Besonderheiten dieses Geräts zählt vor allem die, für ein Netbook untypische Auflösung von 1366 × 768 Bildpunkten im 16:9-Format. Als Arbeitsspeicher kommen 2 GByte DDR2-RAM zum Einsatz. Zusätzlich setzt Acer bei dem Gerät auf LED-Backlight, was nicht nur den Akku schont, sondern auch für deutlichere Farben sorgt. Auf Grund des flachen Formfaktors mussten einige Anschlüsse, wie zum Beispiel der VGA-Port, weit nach Hinten rutschen. Das Gerät macht einen guten ersten Eindruck.
Bildergalerie: Acer Aspire one 751
Ebenfalls neu ist das Acer Aspire one 531. Dieses setzt jedoch auf ein 10,1-Zoll-Display und einen Atom-N280-Prozessor. Der Akku hält bis zu 7 Stunden und das Gerät wiegt knapp 1,15 Kilogramm. Im Gegensatz zu Acers bisherigen Netbooks geben sich das Aspire one 531 und 751 deutlich seriöser und sind auch was die Farben angeht nicht mehr so verspielt.
Bildergalerie: Acer Aspire one 531
Auch neu ist das D250. Das zeichnet sich vor allem durch sein Design aus. Der Computerhersteller hat versucht Bezüge zu Sportwagen zu schaffen, was an einigen Designelementen des Netbooks sichtbar wird. Das 10,1-Zoll-Display löst 1024 x 600 Bildpunkte auf. Dazu gibt es einen GByte DDR2-RAM und 160 GByte Festplatte.
Bildergalerie: Acer Aspire one D250
Zu den Highlights der heute vorgestellten Produkte zählt auch der Revo genannte Mini-PC. Das ist ein Nettop mit einem Atom N230, dem allerdings dank Ion-Plattform bei wirklich rechenintensiven Anwendungen eine GeForce 9400M zur Seite springt. Dank Vesa-Halterung lässt sich der Rechner einfach hinten an einem Monitor befestigen und verschwindet so hinter dem Display.
Bildergalerie: Acer Aspire Revo
Ebenfalls zu sehen gab es einen All-in-One-Rechner der unter dem Label eMachines vertrieben werden soll – das ist Acers günstige Consumer-Marke. Der Rechner besticht vor allem durch seinen aggressiven Preis. Je nach Ausführung soll er zwischen 400 und 500 Euro kosten – rangiert also im Netbook-Segment.
Bildergalerie: Neue Aspire-Notebooks
Acer hat nochmal seine Enthusiasten-Notebook-Serie überarbeitet. So präsentieren sich die Multimedia-Notebooks des Unternehmens ab sofort in einem neuen Gewand. Dazu zählen eine überarbeitete Tastatur, die jetzt über dem Gerät zu schweben scheint und auch beleuchtet ist, sowie ein neues Layout der Mediensteuerungselemente. Auch an der Performance und Akkuleistung wurde gearbeitet. (Maxim Roubintchik)