Trotz Finanzkrise: Green IT ist noch angesagt

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Eine Umfrage unter IT-Entscheidern in London fand soeben heraus, dass 70 Prozent der Befragten auch im schwierigen Markt den Themen Effizienz und Green IT die Stange halten. Davon versprechen sich die meisten Manager, Kosten in ihrer Organisation einsparen zu können. Ohne einen solchen geldwerten Vorteil würden dagegen nur noch 4 Prozent der Befragten ein Herz für die Ökologie haben.

10 Prozent der Firmenvertreter teilten mit, dass die Umweltprojekte ihrer Firma den jüngsten Budgetkürzungen zum Opfer gefallen seien. 4 Prozent gaben zu, dass ihr Arbeitgeber das gesamte Themenfeld bislang links liegen gelassen habe. “Im heute ungewissen ökonomischen Umfeld, bei sprunghaft steigenden Energiekosten, genießen Maßnahme zur Verbrauchsreduzierung bei gleichzeitigem Wachstumsschub einen hohen Stellenwert im Unternehmen”, beobachtete Evenmanagerin Natalie Booth.

Ihr pflichteten Vertreter der Konzerne EMC, IBM, Hitachi und HP bei: Die Gründe für grüne Projekte mögen sich geändert haben, aber es käme allein auf die Resultate an. “In Wahrheit war das Motiv, Geld einzusparen, schon immer der wesentliche Beweggrund für solche Projekte”, meinte augenzwinkernd René Millman, Senior-Marktforscher von Gartner und für die Umfrage verantwortlich. (Ralf Müller)

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