Neues iPhone am 9. Juni?
Dass dieses Jahr die Neuauflage des Apple-Handys mit UMTS-Unterstützung kommen wird, ist sicher. “Ihr werdet es nächstes Jahr haben”, erklärte AT&T-CEO Randall Stephenson bereits im November 2007. Dass das iPhone tatsächlich auf der WWDC (World Wide Developer Conference) am 9. Juni eingeführt wird, ist einerseits deshalb wahrscheinlich, weil Apple die Konferenz in die Rubriken “iPhone”, “Mac” und “IT” eingeteilt hat. Andererseits wollen die beiden Citi-Analysten Richard Gardner und Yeechang Lee ganz sicher sein, dass das Gerät am 9. Juni vorgestellt wird: “Das 3G iPhone wird das erste einer beeindruckenden Reihe von neuen Produkte sein”, zitiert MacWorld.uk die beiden. Laut Apple-Insider soll Cupertino bei Foxconn Electronics Hersteller von iPods und auch dem ersten iPhone 24 bis 25 Millionen 3G-iPhones in Auftrag gegeben haben.
Auch bezüglich den Features des UMTS-iPhone köchelt die Gerüchteküche: Palluxo etwa geht davon aus, dass das Display des Smartphones sensorisches Feedback geben wird. Bei der Arbeit mit dem Touchscreen wird demnach durch Vibrationen das Gefühl vermittelt, auf echte Tasten zu drücken. Der User bekommt so Rückmeldung, ob der Tastendruck oder die Menüauswahl erfolgreich war. Viele iPhone-User klagen seit jeher über Vertipper vor allem bei der Texteingabe, weil die Buttons zu eng beieinander liegen. “VibeTonz” heißt das von Immersion entwickelte Verfahren, das nach Herstellerangaben bereits in 10 Millionen Handys eingesetzt wird. Unter anderem beim Samsung SGH-P520 und beim LGE KF700 ist mit VibeTonz der Display-Inhalt zu erfühlen.
Aus vertraulicher Quelle will Engadget erfahren haben, dass das neue iPhone mit einem GPS-Modul ausgestattet sein wird. Die Größe des Geräts wird beibehalten, es soll nur ein wenig dicker sein. Der Akku, so Engadget, wird wie auch bei der ersten iPhone-Generation nicht zu wechseln sein. (tkr/mr)