INQUIRER erwischt wunde Punkte (8c) – Killerspiele V + VI
“Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Wer Kondome verteufelt, legitimiert AIDS !
Woran sterben wohl mehr Menschen, Bischof Huber? Killerspiele oder AIDS?”
– von RiesenHuber
An RiesenHuber: “Ich bin zwar Atheist, aber mir ist trotzdem bekannt, dass die evangelische Kirche keine Kondome verteufelt. Wenn schon Kommentare, dann wenigstens auch passende!”
– von Oldie
An Oldie: “Egal, welche Religion, sie haben es geschafft, die Welt zu spalten. Letztlich beruht jeder geführte Krieg auf Religion (aktuell Irak versus den gottgesandten wiedererweckten Christen Bush) These: Ohne Religion keine Killerspiele.”
– von KleinerHuber
An KleinerHuber: “Das ist nicht das Thema.Waren die Killerspiele der Antike, die Gladiatorenkämpfe, etwas religiös oder doch eher von Freude des Menschen an Gewalt geprägt? Die Christenverfolgung war jedenfalls nicht Basis der Gladiatorenkämpfe.
In einigen TV-Nachrichten zur James Bond-Premiere in Berlin: “…der neue James Bond tötet wieder selbst.” Und das einen Tag nach Emsdetten!!!”
– von Oldie
An Oldie: “Ja, sie waren religiös, wie jeder Krieg! Der Ursprung der Spiele ist nicht vollständig geklärt. Vermutet wird, dass Gladiatorenkämpfe eine religiöse Bedeutung im Rahmen von Totenfeiern hatten. Grabmalereien aus dem 6. Jahrhundert vor Null deuten auf eine etruskische Herkunft. Einer anderen Theorie zufolge stammen die Spiele aus Kampanien, wo ebenfalls in Grabmalereien aus dem 4. Jahrhundert vor Null Gladiatorenkämpfe dargestellt sind, wobei zu bedenken wäre, dass die Etrusker in dieser Zeit Herrscher Kampaniens waren.
Gleich nach Emsdetten gab es noch eine Spiegel-Meldung zu Afghanistan : Die Deutschen müssen das Töten wieder lernen, hieß es dort. Übrigens, auch in Afghanistan handelt es sich ursprünglich um einen religiösen Krieg. Meine These bleibt also bestehen :Ohne Religion keine Killerspiele.”
– von MiniHuber
An Mini-Huber: “Wer war denn zuerst da, der Mensch oder seine Religionen?! Ohne Gewaltbereitschaft auch keine Gewalt im Namen irgendwelcher Irrationalitäten.”
– von Oldie
“Ich bin für ein Verbot aller Religionen. Die Al Quaida mordet im Namen von Gott (und die sind nicht die Ersten). Ich finde es nicht akzeptabel, dass Religionen Mord legitimieren.”
– von Jaysus
An Oldie: “Die Frage ist nicht zu beantworten. Götter oder Gottheiten hat es zu jeder Zeit gegeben bis hin zum Monopolanspruch.
Jeder Krieg hat seine Gottheiten und somit Religion. Schau wie umfangreich alleine die Liste der germanischen Gottheiten ist.
Menschen haben zu jeder Zeit an ein höheres Wesen geglaubt und gegenüber andersgläubigen mit Gewalt durchgesetzt.
Religion ist nur die Interpretation von Gott. Ich gebe Dir Recht, ich hätte den Artikel genauer lesen sollen und nicht dem evangelischem Bischof den schwarzen Peter zustecken sollen. Aber meine These bleibt intakt.
– von RiesenMiniHuber
Zum Beitrag: 19jähriger Mörder: Ich war es nicht, Herr Richter, die Playstation war’s
“Das ist doch eine beliebte Floskel: “Ich war’s nicht” haben doch hier nach 1945 Millionen Bürger behauptet…und sind damit durchgekommen!”
– von RiesenHuber
Anmerkung der Redaktion: “Da der INQUIRER ein Portal mit Namens- und Meinungsbeiträgen ist, herrscht in den Artikeln (und Kommentaren) ein lockerer Ton voller Ironie und Sarkasmus. Auch Parodie oder Satire sind an der Tagesordnung. Presserechtlich sollen Leser daher alle Inquirer-Beiträge als Kommentar auffassen – und nicht als Nachricht im klassischen Sinne.”