Birmingham testet Linux, um Windows preiswerter zu ergattern

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TheInquirer-Auor Nick Farell wundert sich, dass Birmingham erst groß ankündigte, auf Linux umzusteigen und dann das Projekt von 1500 PCs auf 200 PCs verkleinert hat. Die plötzliche Entscheidung, Windows XP sei insgesamt billiger, sei offenbar Ergebnis eines neuen Spartricks.

Farrell empfiehlt ihn auch für andere Kommunen: Den Linux-Umstieg schon mal testen, um am Ende weniger für Windows bezahlen zu müssen. Microsoft räumt derzeit Großabnehmern besonders hohe Nachlässe ein, um Signale weiterer Windows-abtrünnige Kommunen und Großunternehmen zu vermeiden.

Microsofts britischer Plattform-Stratege Nick McGrath besteitet dies: “Die Entscheidung wurde im wesentlichen von Birmingham getroffen.” Die Stadtverwaltung von Birmingham wollte sich nicht so eindeutig äußern.

Ovum-Analyst Laurent Lachal weiß aber: “Microsoft scheut keine Mühen, um Abschlüsse über niedrigere Preise zu bekommen”. (mk)

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