Web 3.0: Gogofrog arbeitet mit Hochdruck am 3D-Internet

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Die nächste Web-Generation soll sich durch 3D-Techniken auszeichnen. In den virtuellen Räumen sei soziale Interaktion ebenso wie Shopping sichtbar zu erledigen.

Die Web-Gestalter von Gogofrog.com machen sich verstärkt Gedanken über das Internet der nächsten zehn Jahre. Schon auf der Veranstaltung “Metaverse Roadmap Summit” war man sich einig, dass 3D-Grafik und -Technologien wie auch die soziale Interaktion und ein weitere Ausbau der ökonomischen Aktivitäten das Web maßgeblich charakterisieren werde.

Gogofrog-CEO Vincent Teubler: “Dank der Teilnahme von John Hanke (Google Earth), Robert Scoble (Microsoft Technical Evangelist) und Joi Ito (Blogger und CEO Neoteny) sind wir uns über den Weg ins 3D-Netz nun klarer geworden.”

Eine Betaversion einer funktionierenden 3D-Website gibt es schon. Nun arbeite man gerade das Feedback der tausenden Tester ein. Schon bald seien Surfer dann in der Lage, sich bzw. ihre Avatare gegenseitig auf jeder 3D-Website zu sehen und wieder zu erkennen, was gerade für soziale Communities und Foren wertvoll sei.

Auch können Verkäufer künftig in ihren 3D-Showrooms jeden Neuankömmling sehen und bei Bedarf direkt begrüßen und betreuen. “Solche Funktionen sind im 2D-Web einfach unmöglich”, betont Gogofrog-Kreativdirektor Lorenzo Lorefice. Der Produktlaunch sei nun nicht mehr allzuweit entfernt. Man arbeite gerade am Format-Support für Video, Bilder, Musik, Datenbanken und VoIP. Laut Teubler suche man auch einen großen Partner, der das 3D-Web mit Kraft Richtung Massenmarkt anschieben könne. (rm)

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