Projektionsflächen sollen mit HDMI-Dongle zum virtuellen Touchscreen werden
Das DG-VTa genannte Dongle kann via HDMI an Beamer angeschlossen werden. Es lässt sich von Android-Smartphones via WLAN ansteuern. Mit einem mitgelieferten Stift kann auf der Projektionsoberfläche dann wie sonst auf einem Touchscreen gearbeitet werden.
Aiptek wird dieses Jahr auf der CeBIT (14. bis 18. März 2016) unter anderem das HDMI-Dongle DG-VTa zeigen. Dies ist als Ergänzung zu handelsüblichen Beamern gedacht und soll deren Nutzungsmöglichkeiten bei Präsentationen erweitern. Dazu wird das DG-VTa-Dongle via HDMI den Beamer angeschlossen, Inhalte kann es per WLAN von Android-Smartphones bekommen.
Ein mitgelieferter Stift kann vom Präsentierenden dann auf der Projektionsfläche ähnlich woe ein Stylus auf einem Touchscreen verwendet werden, verspricht der Hersteller. Der Stift dient dem Dongle dabei als Sensor und überträgt seine Position und die mit ihm ausgeführten Aktionen auf der Projektionsfläche. Der DG-VTa setzt diese Signale dann in für die App auf dem Smartphone verständliche Anweisungen um. Wie das genau funktioniert, hat Aiptek noch nicht verraten.
Als Anwendungsbeispiel nennt Aiptek, dass der Vortragende in einer Präsentation einfach über die Projektion wischen und so zwischen den Slides blättern oder mit zwei Stiften sogar zoomen kann. Das sei aber nicht nur als netter Effekt in Vorträgen praktisch, sondern biete auch zahlreiche Möglichkeiten für kreative Lehrkräfte in Schulen oder Universitäten. Der DG-VTa soll im Mai zu einer UVP von 249 Euro in den Handel kommen.
Tipp: Wer einen Beamer für die Firma anschaffen will, muss auf bestimmte Features achten. Welche das sind und wie man den besten Beamer findet, erklärt ITespresso im Beitrag Die besten Beamer für Präsentationen. Außerdem bietet Ihnen der ITespresso Beamer-Berater die Möglichkeit, in vier Schritten den für Ihre Anforderungen geeigneten Projektor zu finden – ohne dass Sie sich Gedanken um technische Spezifikationen machen müssen.