Asus präsentiert Convertible-Serie Vivobook Flip
Die 13,3-Zoll-Ausführung TP301 kommt ebenso wie die 15,6-Zoll-Variante TP501 mit einem Intel-Skylake-Prozessor, separatem Nvidia-Grafikchip sowie USB 3.1 Typ C. Als OS kommt Windows 10 zum Einsatz. Dank umklappbarem Display können die Geräte sowohl als Notebook als auch im Tablet-, Zelt- oder Standmodus genutzt werden.
Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas hat Asus neben 14- und 15,6-Zoll-Ausführungen der VivoBook-Modelle E403, X556, K501 und N552 erstmals auch die Convertible-Ausgaben Vivobook Flip TP301 und TP501 im 13,3- respektive 15,6-Zoll-Format gezeigt. Dank eines um 360 Grad umklappbaren Bildschirms lassen diese sich sowohl als Tablet als auch als Notebook einsetzen. Wie auch Lenovos Multimode-Notebooks der Yoga-Serie lassen sich die Flip-Modelle zusätzlich im sogennanten Zelt- und Standmodus nutzen. Das ist beispielsweise beim Anschauen von Bildern und Videos oder bei Präsentationen nützlich.
Die Convertibles nutzen Intels aktuelle Prozessorgeneration Skylake sowie einen separaten Nvidia-Grafikchip. Überdies kommen sie mit vorinstalliertem Windows 10, einem verdrehsicheren USB-Typ-C-Port, Dual-Band-WLAN (802.11ac) und bis zu zehn Stunden Akkulaufzeit. Als Prozessor verbaut Asus wahlweise einen Core i3-6100, einen Core i5-6200 oder einen Core i7-6500. Alle drei CPU-Modelle sind in 14 Nanometer Strukturbreite gefertigt und verfügen über zwei Rechenkerne. Unterstützt werden sie von 4 GByte DDR3L-1600-RAM. Optional kann der Arbeitsspeicher auf 8 GByte verdoppelt werden.
Das Vivobook Flip TP301 setzt neben dem integrierten Intel-Grafikchip HD 520 auch auf Nvidias Geforce 920M mit 2 GByte Videospeicher. Als Datenspeicher offeriert Asus eine Festplatte mit 500 GByte oder 1 TByte, ein Hybridlaufwerk mit 500 GByte und 8 GByte SSD-Cache sowie ein Solid State Drive mit 128, 256 oder 512 GByte. Das Vivobook TP501 integriert eine 128 GByte große SSD und eine bis zu 1 TByte große Festplatte. Als separaten Grafikchip verwendet es die Nvidia-GPU Geforce 940M.
Der 15,6-Zoll-Bildschirm des TP501 und das 13,3-Zoll-Display des TP301 bieten abhängig von der Ausführung eine HD-Auflösung von 1366 mal 768 Bildpunkten oder Full-HD mit 1920 mal 1080 Pixeln. Außer über den Touchscreen können die Geräte mithilfe einer hintergrundbeleuchteten Chiclet-Tastatur und einem großen Touchpad mit Gestensteuerung bedient werden. Im Tablet-, Zelt- und Standmodus werden Tastatur und Touchpad automatisch deaktiviert, um unbeabsichtigte Eingaben zu verhindern.
Zur weiteren Ausstattung zählen Bluetooth 4.0, eine VGA-Webcam, 1,6-Watt-Stereolautsprecher und ein SDHC-Kartenleser. An Schnittstellen sind neben dem erwähnten USB-Typ-C-Port zwei USB-3.0- und ein USB-2.0-Port sowie ein HDMI-Ausgang vorhanden.
Das Vivobook Flip TP301 misst 32,3 mal 22,7 mal 2 Zentimeter und wiegt 1,5 Kilogramm. Das TP501 verfügt über Abmessungen von 37,8 mal 25,3 mal 2,25 Zentimeter und ein Gewicht von 2,2 Kilogramm.
Auch die vier anderen auf der CES präsentierten Vivobooks sind mit Intel-Prozessor, zum Teil mit einer Nvidia-Grafik sowie USB 3.1 Typ C ausgerüstet. Das leistungsstärkste Modell N552 integriert einen Core i5-6300HQ oder einen Core i7-6700HQ, bis zu 16 GByte RAM, eine Geforce-GTX-950M-Grafikkarte mit maximal 4 GByte VRAM sowie ein 15,6 Zoll großes IPS-Display mit HD-, Full-HD- oder Ultra-HD-Auflösung (3840 mal 2160 Bildpunkte).
Demgegenüber wird das VivoBook E403 von Intel-CPUs des Typs Celeron (N3050, N3150) beziehungsweise Pentium (N3700) angetrieben. Das 14-Zoll-Gerät bietet 4 GByte Arbeitsspeicher und 32 respektive 64 GByte eMMC-Speicher. Zusätzlich bekommen Käufer zwei Jahre lang 500 GByte kostenlosen Onlinespeicher. Eine Besonderheit ist die Akkulaufzeit von bis zu 14 Stunden.
Das VivoBook K501 setzt als Prozessoren Intels Core i5-6200U oder Core i7-6500U ein. Der 4 GByte große RAM lässt sich auf bis zu 12 GByte ausbauen. Als Grafikchip kommt wie beim N552 Nvidias Geforce GTX 950M zum Einsatz.
Das VivoBook X556 nutzt als separate GPU Nvidias Geforce 920M. Abgesehen davon sind die Spezifikationen mit denen des K501 vergleichbar. Beim Bildschirm besteht die Wahlmöglichkeit zwischen einem 15,6-Zoll-HD-Display mit 1280 mal 800 Pixeln oder aber einem Full-HD-Screen.
Wie üblich können sich die technischen Daten bis zur Markteinführung der Geräte noch ändern. Zu Preisen und Terminen für die Markteinführung im deutschsprachigen Raum liegen aktuell noch keine Informationen vor.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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