Mit Planetcrowd soll Soziales Netzwerk für gemeinnützige Projekte entstehen

Earthbook e.V. hat auf Startnext mit dem Crowdfunding für Planetworld begonnen, das ein Soziales Netzwerk mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Gemeinnützigkeit werden soll. Wird die Fundingschwelle von 50.000 Euro erreicht, können die Macher eine abgespeckte Beta-Version erstellen, erreichen sie das Fundingziel von 150.000 Euro, sind auch eine Verbindungsfunktion, Profile und mehrere Zusatzfunktionen möglich. Geht alles gut, wird im Frühjahr nächsten Jahres die Beta-Phase starten.
Bei Planetcrowd sollen neben dem Spaßfaktor und besseren Vernetzungsmöglichkeiten Nachhaltigkeit und Gemeinnützigkeit im Mittelpunkt stehen. Dazu wird die Plattform dann die Möglichkeit bieten, für gemeinnützige Projekte um finanzielle Unterstützung zu werben. Hilfsorganisationen können dazu ihre Projekte einstellen und ihre Community über Planetcrowd über deren Fortgang auf dem Laufenden halten. Spenden sollen direkt über die Plattform möglich sein.
Planetworld will dazu 75 Prozent der Einnahmen aus Browsergames oder Werbung an die Hilfsorgansiationen weiterleiten. Nutzer haben dennoch die Wahl, ob sie Werbung ausschalten möchten. Entscheiden sie sich dafür, sie an zu lassen, wird bei jedem Klick auf eine geschaltete Werbung ein bestimmter Betrag auf dem Spendenkonto gutgeschrieben, den sie dann an ein Hilfsprojekt ihrer Wahl spenden können.
Dem Thema Nachhaltigkeit will sich Planetcrowd mit einem Marktanalysezentrum widmen, dass ökologische, nachhaltige oder fair gehandelte Ware prüft und dann listet. Für nachgewiesenermaßen nachhaltige Unternehmen und Produkte wird Planetcrowd auch ein Gütesiegel anbieten, für seine Nutzer dann Rabattcodes beim Einkauf dort. Auch hier wird der Preisvorteil dann wieder auf dem Online-Spendenkonto gutgeschrieben. Ein Spendenzähler soll Nutzer motivieren.
“Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Gemeinnützigkeit, Nachhaltigkeit, Spaß und Vernetzung so einfach und normal sind, dass eine Verbesserung unserer Umwelt und unseres Lebens spielerisch umgesetzt werden kann“, erklärt Steven Rausch, Ideenträger und Gründer von Planetcrowd. Dabei soll der Datenschutz natürlich nicht vergessen werden: “Alle unsere Mitglieder haben jederzeit die absolute Kontrolle über alles was ihnen angezeigt wird oder was mit ihren persönlichen Daten geschieht”, verspricht Rausch. “Wir wollen gemeinsam mit unserer Community Spaß haben, uns mit einem Klick mit Menschen in aller Welt vernetzen und gemeinsam Geld aus der Wirtschaft ziehen, um es an die Organisationen weiter zu leiten, die für uns die Welt wieder gerade biegen.”
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Ihr Anliegen und ihre Pläne erklären die Macher von Plenetcrowd auch in einem Video bei Youtube.
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