Soft XPansion erweitert Produktserie Perfect PDF 9
Der Bochumer Software-Spezialist Soft Xpansion hat einen Editor für PDF-Dokumente veröffentlicht. Als zweite Neuheit hat er den Converter vorgestellt, der seinen Schwerpunkt in der PDF-Erstellung aus beliebigen Quellformaten hat. Die Produkte folgen den im November publizierten Tools Perfect PDF 9 Premium und Perfect PDF & Print 9.
Der Editor erzeugt PDF/A-Dokumente in den Versionen PDF/A-2 und PDF/A-3. Das PDF/A-2-Format überimmt auch Transparenzen wie zum Beispiel Hervorhebungen in Präsentationen in PDFs. Es integriert auch JPEG2000 als verlustfreies Kompressionsformat beispielsweise für Fotografien und anderes Bildmaterial. PDF/A-Dateien dürfen hier in PDF/A eingebettet werden; dabei sind zu- oder abschaltbare Ebenen zulässig. Das ist hilfreich etwa in CAD-Zeichnungen.
PDF/A-3 erlaubt darüber hinaus, beliebige Dateien in PDF/A einzubetten. So lassen sich auch die Originaldokumente wie ein Autocad-Architektenplan als DXF oder eine elektronische Rechnung im ZUGFeRD-Format in PDF/A-3-Dateien ablegen. Damit können sowohl die optischen als auch die strukturellen Daten in einer Datei festgehalten werden.
Zusätzliche 64-Bit-Versionen der Software können den vollen Arbeitsspeicher des Rechners nutzen und sind nicht wie bei der 32-Bit-Version auf 2 GByte beschränkt. Das macht den Editor insbesondere bei großen PDF-Dateien und beim Rendern von Bilddaten im Editor schneller.
Der Editor kann mehrseitige PDF-Dateien in mehrere separate PDFs exportieren und aus Formularfeldern von Microsoft Office 2010 und 2013 importieren. Ein verbesserter PDF-Reader erlaubt beispielsweise das Markieren von kompletten Wörtern mit einem Doppelklick.
Der Converter kostet 19,99 Euro, der Editor 39,99 Euro. Upgrades älterer Versionen sind je nach benutzter Variante billiger. Es handelt sich jeweils um Einzelplatzversionen. Netzwerklizenzen sind in Standard- und Business-Versionen erhältlich, die Preise können verhandelt werden. Kostenlose Testversionen stehen zum Download bereit.
Die Produkte laufen auf Windows-PCs, benötigen 60 MByte Festplattenplatz, Windows 8.1, 8.0, 7, Vista, XP oder Windows Server 2008 / 2003 (32 Bit und 64 Bit), Internet-Zugang oder E-Mail-Adresse für die Produktaktivierung.
Tipp der Redaktion:PDF gehört zu den meistgenutzten Dokumentformaten. Neben den Programmen von “PDF-Erfinder” Adobe gibt es auch eine Reihe alternativer Tools. Einige davon sind kostenlos. Nützlich sind vor allem Konverter-Tools, die PDFs in Office-Dateien verwandeln. ITespresso stellt in diesem Artikel die besten Tools vor.