Telekom aktualisiert Angebot für Telefon-, Video- und Webkonferenzen

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Deutsche Telekom (Bild: Deutsche Telekom)

Die Deutsche Telekom hat ihr Telefon-, Video- und Webkonferenzangebot aktualisiert. Die Nutzer haben ab sofort die Wahl, über welchen Kanal oder welches Gerät sie sich in das virtuelle Meeting einwählen wollen. Sie können sich nun zwischen Festnetz und Voice over IP (VoIP), Smartphone- respektive Tablet-App oder Browser entscheiden. Hinzu kommt eine erneuerte Web-Oberfläche, mit der Konferenzteilnehmer spontan festlegen können, ob sie sich bei einer Telefonkonferenz selbst einwählen oder lieber angerufen werden möchten. Videoanrufe, Chats sowie der Austausch beziehungsweise die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten lassen sich bei einer Webkonferenz nun mit einem Klick initiieren.

Telekom_Webkonferenz_Flatrate-preise (Grafik: Telekom)
Die Telekom offeriert ihr kombiniertes Angebot aus webbasierenden Konferenzen mit Telefoniefunktion aktuell zu reduzierten Aktionspreisen. Die Offerte ist noch bis 15. Dezember gültig (Grafik: Deutsche Telekom).

Der Konzern hat nach eigenen Angaben auch die Benutzerfreundlichkeit seines Angebots verbessert. Neben der direkten Einwahl per Link, die Zugangscodes und Einwahlrufnummern ersetzt, bietet die Lösung zudem eine “Mich anrufen”-Funktion. Über sie können sich Teilnehmer per Webportal zur Konferenz hinzuschalten lassen.

Überdies erlaubt die Active-Speaker-Funktion dem Moderator, unmittelbar zu erkennen, wer in der Konferenz gerade das Wort ergriffen hat. Laut Telekom ist dies besonders dann hilfreich, wenn die Gesprächspartner sich nicht persönlich kennen oder die Teilnehmerzahl groß ist. Neue potenzielle Teilnehmer können sich darüber hinaus nun um bis zu 51 Prozent günstiger durch das Konferenzsystem anrufen lassen.

Weiterhin kann der Moderator alle oder einzelne Teilnehmer, die sich laut Teilnehmerliste in der Konferenz befinden, entweder stumm schalten oder “parken”. Ersteres ist der Telekom zufolge insbesondere dann nützlich, wenn Hintergrundgeräusche eine Telefon- oder Webkonferenz stören und identifiziert werden müssen. Bei letzterem wird ein unerwünschter Gesprächspartner in eine Warteschleife umgeleitet. Per Klick kann dieser notfalls auch komplett aus der Konferenz entfernt werden.

Zur Abhörsicherheit der Webkonferenzen soll eine 256 Bit starke AES-Verschlüsselung beitragen. Für die hat sich der Konzern vom TÜV für Datensicherheit und Funktionalität zertifizieren lassen. Die Telekom garantiert zudem, dass die Daten ihrer Konferenzlösung ausschließlich in konzerneigenen Rechenzentren in Deutschland vorgehalten werden.

Seit Juli 2013 bietet die Telekom Telefon- und Webkonferenzen zum monatlichen Festpreis an. In die virtuellen Konferenzräume können sich bis zu 5, 15 oder 25 Teilnehmer einbuchen. Die Vertragslaufzeit beträgt immer sechs Monate, wobei der erste Monat für Nutzer kostenlos ist. Standardmäßig beginnen die Flatrate-Preise für Telefonkonferenzen mit bis zu fünf Teilnehmern danach bei 59,95 Euro pro Monat, internetbasierende Meetings können Kunden ab 19,95 Euro pro Monat buchen.

Eine Kombination aus Web- und Telefonkonferenz kostet normalerweise mindestens 74,95 Euro. Aktuell werden die Tarife in dieser Kategorie jedoch zum Aktionspreis offeriert. Webbasierende Konferenzen samt Telefoniefunktion sind für maximal fünf Teilnehmer gegenwärtig für 59,95 Euro statt 74,95 Euro möglich. Bis zu 15 Gesprächspartner können das Flatrate-Angebot nun für 99,95 Euro anstelle der üblichen 124,95 Euro nutzen. Maximal 25 Teilnehmer buchen einen Online-Konferenzraum momentan für 119,95 Euro und nicht, wie gewöhnlich, für 149,95 Euro.

Darüber hinaus werden zusätzliche Teilnehmer aktuell mit 2,99 Euro pro Sitzung berechnet – und damit für 1 Euro weniger als sonst. Als Dreingabe spendiert die Telekom zudem das Bluetooth-Headset Plantronics Marque 2. Das Angebot läuft noch bis 15. Dezember.

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