Dropbox baut Such- und Sharing-Funktionen seines Business-Angebots aus

Dropbox hat bei seinem Angebot für Unternehmenskunden die bereits bestehenden Funktion für Suche und die Weitergabe von Dokumenten erweitert. Die Neuerungen können alle Anwender von Dropbox für Unternehmen, die die Webversion, die Android- oder die iOS-App des Cloud-Speicherdienstes einsetzen, ab sofort nutzen.
Eine Volltextsuche – die zunächst aber nur in englischer Sprache zur Verfügung steht – soll das Auffinden eines Dokuments erleichtern, dessen Dateinamen man vergessen hat. Wie Produktmanager Abhishek Agrawal schreibt, listet Dropbox nach Eingabe eines Suchworts alle Dokumente auf, die den gesuchten Begriff enthalten. In die Suche würden auch Dateien einbezogen, die erst kurz zuvor hochgeladen wurden.
Mit den zusätzlichen Sharing-Optionen bekommen Administratoren und Teammitglieder mehr Kontrolle darüber, welche in Dropbox gespeicherten Dateien für andere freigegeben werden. Administratoren können damit nun eine Standardeinstellung für freigegebene Links festlegen. Bei Bedarf lässt sich diese Einstellung von Einzelnutzern wieder abändern.
Für Administratoren ist auch die Möglichkeit hinzugekommen, freigegebene Links von Teammitgliedern einzeln wieder zu entfernen. Mit vereinheitlichten Freigabeeinstellungen können Besitzer freigegeber Ordner zudem sicherstellen, dass für alle Links auf in diesen Ordnern abgelegte Inhalte dieselben Zugriffsrechte gelten, wie für die Order selbst.
Erst kürzlich haben Dropbox und Microsoft eine strategische Partnerschaft angekündigt. Deren Ziel ist es, die Nutzung des Cloud-Speicherdienstes zusammen mit Microsofts Office-Anwendungen auf Mobiltelefonen, Tablets und im Web zu erleichtern. Nutzer sollen können künftig etwa direkt von den Office-Apps aus auf Dropbox zugreifen und in der Dropbox-App Office-Dateien bearbeiten können.
Unternehmen können Dropbox for Business 14 Tage lang kostenlos testen. In der Probephase erhalten sie 5 TByte Speicherplatz für 5 Nutzer und Zugriff auf Funktionen wie Dateiwiederherstellung, Versionsverwaltung und Administratorsteuerung. Für die weitere Nutzung werden 12 Euro pro Anwender und Monat fällig.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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