Acer bringt 7 Zoll großes Android-Tablet mit Intel-CPU

Acer wirft mit seinem Tablet Iconia One 7 alte Gewohnheiten über den Haufen: So ist zwar ein Intel-Prozessor drin, aber kein Microsoft-Betriebssystem drauf. Stattdessen ist Android 4.2 (aufrüstbar auf 4.4) vorinstalliert. Das Acer Iconia One 7 ist ab Juni in der Acht-GByte-Variante ab einem UVP von 99 Euro und in der 16-GByte-Variante zu 119 Euro erhältlich.

Das Tablet mit dem Dual-Core-Prozessor Z2560 (1,60GHz, 1 MByte Cache) zeigt auf dem sieben Zoll großen Display eine Auflösung von 1280 mal 800 Bildpunkten im Seitenverhältnis 16:10. Zudem hat der Hersteller dem Gerät ein GByte RAM (LDDR2) verpasst und den internen eMMC-Flash-Speicher mit wahlweise acht oder 16 GByte dimensioniert. Über einen Micro-SD-Port kann dieser um bis zu 32 GByte erweitert werden. Als weitere Schnittstelle steht ein Micro-USB-Anschluss für Geräteanbindung, Datenübertragung und das Aufladen des Akkus bereit.
Daten fließen auch über die Kurzstreckenfunkverbindung Bluetooth 3.0 – mit der richtigen Software dazu kann so auch schon im Internet gesurft werden, sobald das Tablet neben einem netzverbundenen PC liegt. Die Internet-Anbindung erfolgt aber in der Regel über WLAN (802.11b/g/n) und den nächsten Router.
Das Gerät mit einer Gesamtgröße von 12 mal 19,8 Zentimetern und einer Bauhöhe von knapp 9 Millimetern passt in die meisten Taschen, ist jedoch groß genug, um übersichtliche HD-Grafiken zu zeigen. Es wiegt 320 Gramm (inklusive Akku) und enthält zwei Kameras. Die vordere (0,3 Megapixel) nimmt 640 mal 480 Bildpunkte auf, die hintere (zwei Megapixel) nimmt 1600 mal 1200 Bildpunkte oder 720p-Videos auf.
Das Tablet kommt anfangs nur in Schwarz auf den Markt. Zwei eingebaute Lautsprecher sorgen für die Beschallung. Der interne Ein-Zellen-Akku mit einer Kapazität von 3680 mAh soll laut Hersteller bis zu 7,5 Stunden bei laufenden Videos aufladungsfrei arbeiten. Für den niedrigen Preis müssen Käufer aktzeptieren, dass Navigation – die aber ohenhin nicht dr Haupteinsatzzweck sein wird – ausschließlich über das russische GPS-Pendant Glonass möglich ist und der Hersteller die Garantie auf ein Jahr limitiert hat.
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