Magix erneuert seinen Web Designer
Der Magix Web Designer 10 kommt mit Vorlagen und Gestaltungsfunktionen für mobile Webseiten. In der Standardvariante finden sich insgesamt 500 Vorlagen und Designelemente, in der Premium-Version rund 3000. Alle lassen sich über eine Oberfläche mittels Drag and drop in Vorlagen und neue Seiten integrieren.
Vom einfachen Zusammenschieben der Pages per Maus oder Touch-Bedienung bis zur völlig freien Veränderung auch im Code liegen 50 Euro Preisunterschied: Der Standard-Web Designer kostet 49,99 Euro, in der Premium-Variante sind 99,99 Euro fällig.
Zu den Funktionen beider Ausgaben der Software gehören Widgets für YouTube, Facebook, Google Maps und weitere Möglichkeiten zm Einbau der Services Dritter. Effekte, wie extra lange oder Panorama-Webseiten, neue Seitenübergänge sowie 3D-Effekte finden sich nur im teureren Paket. Design-Vorlagen für Mobilgeräte gibt es auch nur beim Web Designer 10 Premium, in der Standard-Variante ist das Zusammenbauen größenadaptiver HTML-Seiten etwas schwieriger.
In der professionelleren Version sind zudem Funktionen für das Erzeugen von Animationen, dynamische Effekte und Widgets für interaktive Webseiten enthalten. Auch die branchenspezifischen Vorlagen, der Passwortschutz für einzelne Webseiten und eine Domain sowie fünf Mail-Postfächer sind nur im Premium-Paket enthalten.
Bei der Standardversion sind zudem nur 500 MByte Webspace dabei, der Passwortschutz erstreckt sich lediglich auf die Homepage. Profis können sich in 2000 MByte Webspace austoben. Allerdings sind Domain und Webspace in beiden Fällen nur im ersten Jahr kostenfrei. Danach ist das Hosting zu aktuellen Preisen möglich, durch FTP-Funktion ist aber jederzeit der Wechsel zu einem preiswerteren Anbieter möglich.
Einen Überblick über Anbieter von Homepage-Baukästen hat ITespresso kürzlich im Artikel Homepage-Baukästen für KMU gegeben. Die dort aufgeführten Anbieter konkurrieren ebensowenig wie Magix mit seinem jetzt aktualisierten Angebot mit professionellen Content-Management-Systemen wie Drupal, Joomla, Reddot, Typo3 oder WordPress. Sie wollen vielmehr kleinen und mittelgroßen Unternehmen möglichst schnell und zu vertretbaren Kosten zum Webauftritt verhelfen. Sie sind daher weitestgehend selbsterklärend und leiten vielfach mit Assistenten durch die Gestaltung der Seiten.
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Browsern aus? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.!