Microsofts Cloud-Speicher für Firmen wird als eigenständiger Dienst nutzbar

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OnedDive for Business (Bild: Microsoft)

Auf der SharePoint Conference 2014 in Las Vegas hat Microsoft Einzelheiten zu Preisen und Lizenzierung seines Cloud-Speicherdienstes OneDrive for Business (ehemals SkyDrive Pro) bekannt gegeben. Er wird demnach ab 1. April auch als eigenständiger Service angeboten. Außerdem ist er wie bisher SkyDrive Pro Teil vieler Office-365-Lizenzangebote.

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Die Standalone-Version von OneDrive for Business ist ab 1. April verfügbar.

OneDrive for Business bietet Synchronisation von Daten, Sharing, Kollaborationsfunktionen und Speicherplatz. Die Standalone-Version umfasst 25 GByte pro Mitarbeiter, Offline-Synchronisation und Zugang von mehreren Geräten aus – die auch mit Android, iOS und Windows Phone betreiben werden können. Weiterer Speicher lässt sich hinzubuchen.

Ab dem Start am 1. April können Kunden die Standalone-Fassung von OneDrive for Business bis Ende September zum Aktionspreis von 2,50 Dollar pro Monat und Nutzer erwerben. Laut Microsoft ist das die Hälfte des regulären Preises. Office-Anwender mit Software Assurance und Abonnenten von Office 365 ProPlus zahlen monatlich 1,50 Dollar pro Nutzer. Das gilt für die neuen Volumenlizenzen Open, Enterprise Agreement und das neue Microsoft Products and Services Agreement (MPSA).

Bestandskunden von Office 365 mit SkyDrive Pro müssen nichts unternehmen, um OneDrive for Business zu erhalten. Sie wechseln automatisch zur umbenannten Version mit ihren neuen Funktionen. Wer eine Vor-Ort-Installation von SharePoint Server 2013 nutzt, sollte das kürzlich veröffentlichte SharePoint 2013 Service Pack 1 herunterladen, um die Konfiguration und Integration mit OneDrive for Business zu vereinfachen.

Für das laufende Kalenderjahr hat Microsoft zudem weitere Neuerungen für OneDrive for Business angekündigt. Beispielsweise sind erweiterte Auditing- und Reporting-Funktionen, Verschlüsselung gespeicherter Daten, Data Loss Prevention (DLP), verbesserte Erweiterungsmöglichkeiten und höhere Speicherlimits in Aussicht gestellt worden.

[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

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