Europäische Kommission zeigt Start-ups Fördermöglichkeiten auf
Das European Young Innovators Forum (EYIF) und die Europäische Kommission haben eine Roadshow mit Stationen in zehn Ländern angekündigt. Ziel ist der europaweite Austausch von Studenten und Unternehmern zwischen 16 und 30 Jahren. Dabei sollen Förderprogramme vorgestellt, Mentoren vermittelt, Investoren herangeholt, Erfolgsgeschichten demonstriert und Netzwerke geknüpft werden.
Die “Startup Europe Roadshow” soll helfen, das Start-up-Umfeld Europas “lebhafter und weniger risikoavers” zu gestalten, formuliert das EYEIF die Intention der Veranstaltungsreihe. Die Workshops in Posen, Paris, Berlin, Olmütz, Athen, London, Madrid, Bukarest, Lissabon sowie Budapest sprechen Menschen an, die bereits eine Business-Idee haben oder eine Karriere als Entrepreneur anstreben.
Als Beitrag des “Horizon 2020”-Programms der Europäischen Kommission wird jeder Workshop eine Sonderveranstaltung enthalten, in der der Schwerpunkt auf Finanzierungsmöglichkeiten gelegt wird, die sich jungen Digital-Entrepreneuren an den jeweiligen Standorten bieten.
Die Veranstaltungsreihe beginnt am 27. Februar in Polen. Die Fortschritte und Ergebnisse der Workshops sollen erst von dort aus und später von den nachfolgenden Workshops zeitnah online bereitgestellt werden. In Berlin macht die Reihe am 27. März Station.
EU-Kommissarin Neelie Kroes resümiert: “Nicht Politiker schaffen Jobs, sondern Entrepreneure” – und die will sie unter anderem mit dem Förderprogramm Horizon 2020 unterstützen. Sie erklärt: “Wer also etwas verändern möchte, sollte mit Spaß, Engagement und Innovation an der Zukunft mitarbeiten, von lokalen Vorbildern im Bereich Entrepreneurship lernen und einfach anfangen.”
Startup Europe ist die Dachorganisation für fünf Initiativen der Digitalen Agenda der Europäischen Kommission: The Accelerator Assembly, The European Crowd Funding Network, The Web Investors Forum, The Leaders Club und The Startup Europe Partnership.