Europäisches Konsortium veröffentlicht SDK für Cloud-Apps

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Das MobiCloud-Konsortium hat die erste Version eines Software-Entwicklungs-Toolkits (SDK) veröffentlicht. Es hilft Software-Entwicklern, in der Cloud plattformübergreifende und kontextbezogene mobile Anwendungen zu erstellen. Die EU will mit der Projektförderung neue mobile Dienste in der (europäischen) Cloud voranbringen und ein europäisches Netzwerk von Anwendungsentwicklern für die mobile Cloud etablieren.

Eine Reihe vordefinierter Anwendungsvorlagen für die Nutzung im Öffentlichen Nahverkehr, im Bau und im Außendienst erzeugt HTML5-Komponenten. Sie umfassen plattformübergreifende Java-Container und REST-SDKs für Integrationserweiterungen mit Back-End-Systemen.

Mobicloud-Seminar
Auf dem MobiCloud-Seminar in Stockholm zeigte das EU-geförderte Konsortium zur mobilen Cloud-Entwicklung sein SDK (Bild: Appear Networks).

Im damit erzeugten Unternehmens-App-Store für einen schwedischen Bahnbetreiber wurden beispielsweise Team-Apps zur Darstellung von Ressourcen und zum Auffinden der nächsten Kollegen eingeführt. Auch Apps zur Anzeige von technischen Fehlern, mit denen Zugführer Probleme dokumentieren, Bilder beifügen und Wartungsarbeiten zuweisen können sowie eine Funktion, die es dem Personal bei Verkehrsstörungen ermöglicht, die Bahnpassagiere mit relevanten Informationen zu versorge, ist dabei.

Das MobiCloud-Konsortium wird von Appear (Schweden) angeleitet und umfasst die Unternehmen Nettropolis (Deutschland), EsperantoXL (Niederlande), Costain (Großbritannien) und COMIT Projects (Großbritannien).

So ist MobiCloud aufgebaut
Das MobiCloud-SDK umfasst fertige Routinen zur kontextbezogenen Nutzung von Software in Cloud, Netzwerk und mobilen Umgebungen (Bild: MobilCloud-Konsortium).

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