Vodafone bietet Komplettpaket für die Fernüberwachung von Maschinen
Vodafone bietet Industriekunden nun ein Paket an, mit dem diese Fernservice-Konzepte per Machine-to-Machine Kommunikation (M2M) aufbauen können. Das “Integrated Remote Monitoring & Control Service” (Integrated RMCS) soll ihnen insbesondere helfen, die Service- und Wartungskosten für Anlagen zu reduzieren, indem die Anzahl der Einsätze vor Ort reduziert wird.
Mit Integrated RMCS erhalten die Hersteller via Mobilfunk aus der Ferne Zugriff auf die Maschinen und können sich per Fernüberwachung über deren Zustand und wichtige Betriebsdaten informieren. Zudem lassen sich darüber Software-Updates durchführen. Wenn Probleme auftreten, versendet das System automatisch eine Meldung.
Integrated RMCS besteht aus drei Komponenten: der Hardware, einem M2M-Kommunikationsmodem zur Anbindung der Maschinen und Anlagen an das Mobilfunknetz, der Mobilfunk-Datenverbindung über eine globale M2M-SIM-Karte sowie der Applikationssoftware in Form eines Nutzerportals, über das sich die Maschinendaten erfassen, auswerten und darstellen lassen. Ihre SIM-Karten können Kunden über die M2M-Plattform von Vodafone verwalten und überwachen.
Bei der Hardware können Unternehmen zwischen mehreren M2M-Terminals wählen. Alle Terminals sind von Vodafone getestet und beeits vorkonfiguriert. Das Vodafone MachineLink 3G beispielsweise ist sowohl 2G- als auch 3G-netzwerkfähig und bietet eine Ethernet-Anbindung an die Maschinen.
Die Applikationssoftware erfasst Betriebsdaten der vernetzten Maschinen, wertet diese aus und stellt sie auf einem so genannten Dashboard dar. Im Fall eines Fehlers löst das System einen automatischen Alarm aus. Das kann beispielsweise per SMS an den zuständigen Service Techniker erfolgen. Außerdem zeigt sie an, welcher Teil der Maschine betroffen ist. Die Software liefert Device Insight für das Vodafone-Angebot zu.