Kostenlose Kommunikation mit Yuilop

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“Wir bieten eine Free-to-all real-time Kommunikations-App für alle wichtigen mobilen Plattformen an, mit integrierten kostenlosen Anrufen und unbegrenzten Gratis-SMS.” Das verspricht der von Jochen Doppelhammer 2011 gegründete Kommunikationsdienstleister Yuilop auf seiner Website. Die Gültigkeit beschränkt sich allerdings von Yuilop zu Yuilop. Ziel des Unternehmens mit Sitz in Barcelona ist es, jede Telefonnummer weltweit ohne jegliche Kosten anrufen und SMS senden zu können. Gültig ist dies nach eigenen Aussagen schon für über 110 Länder, darunter, Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie die Türkei, Russland und Hongkong. Obendrein sollen User mit Yuilop ihr Tablet oder ihrem iPod Touch mit diesem Dienst in ein Smartphone verwandeln können.

Yuilop-User telefonieren untereinander über VoIP und senden Nachrichten via Instant Messaging. Anrufe zu Personen, die den Service nicht nutzen, werden über das herkömmliche Telefonnetz zugestellt, Nachrichten als SMS. Mit Yuilop können sowohl Festnetz- als auch Mobiltelefone kostenlos angerufen werden. Einzige Ausnahme: Notrufe sind damit nicht möglich. Anrufe aus dem herkömmlichen können über die App entgegengenommen werden, wenn der User auf seiner Yuilop-Mobilfunk-Nummer angerufen wird.

Kostenlos telefonieren und smsen mit Yuilop
Kostenlos telefonieren und smsen mit Yuilop

Unter der persönlichen Rufnummer ist man weltweit erreichbar. Für jede eingehende Gesprächsminute, jede SMS oder Einladungen vergibt das Unternehmen dann eine bestimmte Anzahl an sogenannten “Energy-Punkten”. Diese virtuelle Währung kann der User in Freiminuten und Gratis-SMS eintauschen. Sind die Energy-Punkte aufgebraucht, können die User keine Personen, die die App nicht verwenden, anrufen und ihnen SMS schreiben. Das heißt dann auf die herkömmlichen Telefonate und SMS zurückgreifen. Erreichbar ist der Anwender allerdings unter seiner Yuilop-Nummer. Eine Übersicht zu den Energy-Punkten in Deutschland gibt es unter http://yuilop.com/de/energiepunkte.

Zusatzfunktionen sind noch rar: Ein integrierter Anrufbeantworter ist derzeit nicht vorhanden. Hingegen lassen sich Dateien übertragen. User können ihre aktuelle Position sowie Fotos, Musik oder Sprachmemos teilen. Auch Konferenzschaltungen sind nicht möglich. Angeboten werden jedoch Group-Chats mit bis zu 20 Yuilop-Kontakten. Auch Videotelefonie ist aktuell nicht verfügbar, das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben daran. Bei Android können allerdings schon jetzt Video-Nachrichten übertragen werden.

Yuilop-App LogoHinsichtlich der Sicherheit verspricht Yuilop, ein Höchstmaß an Privatsphäre durch verschlüsselte Konversationen und strenge User-Verifizierung.

Der Aufwand wird finanziert durch Display-Werbeanzeigen in der App. Dafür sollen die gesendeten SMS der User niemals Werbung kenthalten.

Interessierte können sich die jeweiligen Apps für iPhone oder Android herunterladen.

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