Kodak bringt Scanner für bessere papierbasierende Prozesse
“Datenextraktion” nennt Kodak als Hauptaufgabe seiner Hochleistungs-Scanner-Serie i3000. Die beiden neuen Einlesegeräte i3200 und i3400 benötigen eine für die Leistung ungewöhnlich kleine Stellfläche von 43 mal 37 Zentimetern und passen so auf jeden Schreibtisch, können jedoch bis zu A3-große Vorlagen aufnehmen.
Damit sollen Unternehmen ihre vielfach noch papierbasierten Prozesse in den Griff bekommen und so die bisher manuellen Tätigkeiten wie Erfassung, Verteilung und Verbreitung wichtiger Informationen durch schnelle Datenextraktion in einen optimaleren Workflow einbinden.
Die Einzugs-Scanner sind mit einem 250-Blatt-Feeder ausgestattet und erzeugen hochauflösende Bilder in Farbe und Schwarzweiß – sowohl in Simplex als auch in Duplex – bei Scangeschwindigkeiten bis zu 80 Blatt pro Minute bei 300 dpi. Das ist zwar keine Fotoqualität, doch optimal für die Erfassung von Dokumenten. Die PerfectPage-Technik von Kodak korrigiert dabei Farbe, Kontrast und Ausrichtung. Als optische Auflösung gibt Kodak 600 dpi an – der Scan-Vorgang ist dann etwas langsamer.
Ein grafisches Bedienfeld zeigt Nachrichten an, die sich auf die Scan-Anwendung oder den Scan-Status beziehen. Mit Schnellwahltasten lassen sich Funktionen aufrufen, die Software-Integratoren implementiert haben oder vorkonfigurierte Einstellungen wie Farbe, Dateityp oder Zielordner auswählen.
Die i3200– und i3400– Scanner sind kompatibel mit TWAIN, ISIS und Linux- Scan-Anwendungen.
Der Scanner i3000 bietet oprtional eine zweite Papierausgabe – neben der herkömmlichen Frontausgabe kann ein rückwärtiges Papierausgabefach genutzt werden, um auch längere und dickere Papiere automatisch per Einzug zu scannen. Weiteres zusätzliches Zubehör ist ein “Rückseiten-Imprinter”, der nach dem Scannen Informationen auf das Dokument drucken kann.
Die i3200-Scanner sind ab sofort zu einem Listenpreis von 3495 Euro, die i3400-Scanner für 4995 Euro im Handel. Kodak verspricht eine dreijährige Austauschgarantie.