Microsoft beginnt mit Verkauf von Office 2013 an Privatanwender

Microsoft Office 2013 ist ab 29. Januar 2013 offiziell im Handel erhältlich. Einem Tweet zufolge findet die Startveranstaltung in Bryant Park, New York, statt. Seit Monaten hatte Microsoft lediglich vom “ersten Quartal 2013” gesprochen.
Gleichzeitig wurden Dollarpreise für die verfügbaren Endanwender-Versionen von Office 2013 bekannt gegeben. Office 365 Home Premium wird 8,33 Dollar pro Nutzer und Monat kosten – also rund 100 Dollar pro Jahr. Office 2013 Home & Student gibt es als unbeschränkte Lizenz für einen PC zum Preis von 139 Dollar. Für Home & Business 2013 zahlt man einmalig 219 Dollar; auch hier ist die Lizenz auf ein einziges System beschränkt.
Ungewöhnlich ist, dass Office 365 Home Premium zwar im Abo bezahlt wird, aber keine Cloud-Software ist, sondern heruntergeladen und lokal installiert wird. Im Preis inbegriffen ist das Recht, Office 2013 und/oder Office 2011 für Mac auf bis zu fünf Systemen zu nutzen. Ob Microsoft Office für Mac demnächst aktualisiert ist noch offen.
Für Geschäftskunden hat Microsoft nach und nach schon diverse Office-Versionen verfügbar gemacht. Seit Mitte Januar bot es etwa Office 2013 Professional Plus für Volumenlizenzkunden mit Software Assurance zum Preis von 9,95 Dollar je Nutzer an. Die Suite enthält die jeweils neuesten Versionen von Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook (mit Business Contact Manager), Publisher, Access, InfoPath, Lync sowie die Office Web Apps.
Update 29. Januar 19 Uhr 49: Inzwischen hat Microsoft auch die deutschen Preise genannt: Office 365 Home Premium kostet im Abonnement pro Jahr 99 Euro. Wer nur ein Gerät mit Office nutzen möchte, kann Office als Office Home & Student 2013 für einmalig 139 Euro, Office Home & Business 2013 für 269 Euro und Office Professional 2013 für einmalig 539 Euro kaufen (alles unverbindliche Verkaufspreise).
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]