Surface-Tablets verkaufen sich schlecht – auch in Deutschland?

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Obwohl die Marktanteile von Windows 8 langsam zunehmen, scheinen sich die Tablets mit dem neuen Betriebssystem nicht so recht durchzusetzen, berichten die Technikbörsen-Beobachter von Barron’s.

Ihnen zufolge schleppt sich vor allem der Verkauf der Windows-RT-Variante dahin. Gespräche mit Microsofts Einzelhandelspartnern Staples und Best Buy hätten ergeben, dass Tablet-Interessierte sich vor allem Apples iPad und Amazons Kindle Fire zuwenden und wenig Interesse am Microsoft-Pendant haben. Auch die Nachfrage nach Googles Nexus-Tablet sei hoch. Aber Microsoft? – eher Fehlanzeige, erklärten Verkäufer aus den Handelsimperien den neugierigen Analysten.

Das Surface Pro: Die Rettung für Microsoft? (Bild: Microsoft)

Das angekündigte Surface Pro könnte dies ändern, meint Analyst Drake Johnstone. Die niedrrige Auslieferungsmenge von Microsofts erstem Consumer-Tablet (auch von Drittherstellern wie Asus) jedenfalls hatte schon im November 2012 zu einer Senkung der Verkaufsvorhersagen für Windows RT geführt, meldete Branchenmedium Digitimes seinerzeit: Vier Millionen erwartete Geräte wandelten sich in nur zwei tatsächlich ausgelieferte. Barron’s meldet nun, es seien gerade mal 700.000 Stück im vergangenen Quartal verkauft worden.

Ob das kommende Intel-Modell Surface Pro die Vorhersagen wieder “geradebiegen” kann, ist zu bezweifeln: Gerüchte über eine zu kurze Batterielaufzeit könnten die an sich positiv gestimmten Analysten eines Besseren belehren.

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