IBM-Studie: Social Media nimmt im Geschäftsleben Fahrt auf

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Wohl im Rahmen der “Consumerisierung” der IT beginnt IBM seine neueste Verlautbarung mit bekannten Stichworten wie Facebook, LinkedIn und Twitter. “Die Vorreiter unter ihnen verwandeln sich derzeit in echte ‚Social Businesses‘. Sie betten die Social-Technologien in ihre Kernprozesse ein, um Kommunikation und Wissenstransfer innerhalb ihrer Lieferketten, Partnernetzwerke und Belegschaft zu intensivieren”, beschreibt IBM den gegenwärtigen Trend.

Den Nutzen der sozialen Medien fürs Geschäftliche will IBM mit Zahlen von McKinsey bestätigen – dem McKinsey Global Institute zufoge könnten Unternehmen damit “ihr allgemeines Wachstum um drei bis elf Prozent und ihre Produktivität um zwei bis zwölf Prozent steigern”. Die eigene Studie “The Business of Social Business” schließlich erkennt den Wandel: 46 Prozent der Befragten erhöhten ihre Investitionen in diesem Bereich, 62 Prozent wollten ihre Social-Business-Ausgaben über die nächsten drei Jahre hinweg noch steigern – derzeit noch vor allem im Marketing, aber auch in Kundendienst und Vertrieb sollen die Ausgaben steigen.

Im Geschäftsleben will IBM die passenden Tools für die meistgenannten geplanten Einsatzbereiche bereitstellen, obwohl “zwei Drittel nicht sicher sind, ob sie das Ausmaß in vollem Umfang verstehen”. So will das Unternehmen etwa für den Bereich “Customer Experience”, in dem Social Media bereits von 60 Prozent der Befragten genutzt wird (und 78 Prozent in den nächsten zwei Jahren investieren wollen), Werkzeuge bereitstellen. Zur Steigerung der Mitarbeiterproduktivität will IBM durch Tools wie “Suggestion boxes”, virtuellem Austausch in großen Nutzergruppen (“Jams”) oder zeitlich begrenzten computerbasierten Umfragen (“Hack Days”) Tools anbieten.

Die Studie ist kostenlos zum Download erhältlich, Ende Januar will IBM in den USA mit der Veranstaltung “Connect 2013” genau diesen Bereich ansprechen.

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