Projektbörse Freelancer.com startet deutschen Ableger

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Die Seite Freelancer.de ist bereits ereichbar, offiziell starten wird das Angebot jedoch erst am 23. Juli. Ziel des Portals ist es, Unternehmen mit unabhängigen Dienstleistern und Freelancern in Kontakt zu bringen. Schwerpunkte sind Projekte in den Bereichen Softwareentwicklung, Schreiben von Texten, Datenerfassung und Design. Aber auch für Maschinenbau und wissenschaftliche Arbeit, Marketing und Vertrieb, Buchhaltung und juristische Dienstleistungen habe man Experten, so die Betreiber.

Aufträge werden ab 20 Euro angeboten. Der Durchschnitt der Projektbudgets liegt nach Zahlen der Betreiber unter 150 Euro. Damit will Freelancer.de insbesondere Gründer und kleine Unternehmen als Auftraggeber ansprechen: Man biete eine gute Möglichkeit, um die Vielfalt der zu bearbeitenden Aufgaben zu bewältigen, für die es sich aber nicht lohnt, einen Vollzeitmitarbeiter anzustellen.

Ein Projekt auszuschreiben ist für Unternehmen zunächt einmal kostenlos. Allerdings verlangt Freelancer.de – ähnlich wie Ebay – für Optionen Geld. Das Projekt in seiner Kategorie zu hervorzuheben kostet zum Beispiel 19 Euro, es als “eilig” zu markieren oder es für Suchmaschinen auszublenden 5 Euro, und von den Freelancern eine Verschwiegenheitsverpflichtung zu verlangen, kostet 15 Euro.

Projekte lassen sich mit eineme festen Budget oder einem Stundenlohn ausschreiben. Sie werden nach ihrem Volumen in eine von sechs Budgetkategorien einsortiert: Diese fangen bei “einfachen Projekten” zwischen 30 und 250 Euro an und gehen bis zum “größeren Projekt” mit einem Volumen von über 5000 Euro.

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