Browsermarkt: Microsoft legt dank IE9 wieder zu

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In der Browserstatistik für März von Net Applications mussten alle vier großen Desktop-Rivalen des Microsoft-Browsers Verluste hinnehmen: Die Nutzung von Firefox ging von 20,9 auf 20,6 Prozent zurück, die von Chrome von 18,9 auf 18,6 Prozent. Auch Safari verlor einen zehntel Prozentpunkt und wird jetzt mit 5,1 Prozent geführt, Opera mit aktuell 1,6 Prozent.

IE9 hat einen großen Vorteil gegenüber anderen Browsern: Er wird mit Windows 7 ausgeliefert. Für Windows 8 plant Microsoft den Nachfolger IE10, der dann auch in Bezug auf Komptibilität, Geschwindigkeit und Funktionen auf der Höhe der Zeit sein soll. Innerhalb von Microsofts Browserangebot ersetzt IE9 langsam ältere Versionen. Von 11,4 Prozent im März ist er auf 11,6 Prozent im Januar, 12,6 Prozent im Februar und 15,7 Prozent im März stetig aufgestiegen.

Die Lage auf dem Desktop unterscheidet sich stark von der im Mobile-Browser-Markt, wo Microsoft nur 0,5 Prozent der Nutzung für sich verbuchen kann. Apples Safari bleibt trotz eines leichten Rückgangs auf 60,5 Prozent im März an der Spitze. Der namenlose Android-Browser kam auf 18,3 Prozent (Februar: 18,6 Prozent), Opera Mini als bester auf mehreren Plattformen verfügbarer Browser legte von 14,4 auf 15,4 Prozent zu.

In Summe steigt die Browsernutzung sowohl mobil als auch auf dem Desktop. Das Verhältnis ist laut der Statistik von Net Applications gleich geblieben: PCs machen 92,5 Prozent der Zugriffe aus, Telefone und Tablets 7,2 Prozent, der Rest geht an sonstige Internet-Geräte wie Fernseher und Konsolen.

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[mit Material von Stephen Shankland, News.com]

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