Tragbares Minikraftwerk für mobile Akku-Aufladung

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Auf Außeneinsätzen, Baustellen, in der Pampa oder in Höhlen finden sich manchmal weder Stromanschlüsse, noch anzapfbare Autobatterien oder genügend Sonnenschein, um den Mobilrechnern genügend Leben einzuhauchen, sobald der Serienakku schlapp macht. Genau da setzt Powertrekk an, denn deren mobiler Brennstoff-Zellen-Lader ist unabhängig von Wetter und Infrastruktur.
Ganz simpel via USB kann das Ladegerät den Akku von Mobilgeräten befüllen. Um dabei Stromschwankungen oder -spitzen zu vermeiden, gibt es im Powertrekk als Puffer ein Lithium-Ionen-Akku mit 1.600 mAh Kapazität.

Powertrekk betont, als erster Hersteller aus der Konzeptphase heraus zu sein und die Serienfertigung für eine kompakte Brennstoffzelle beginnen zu können. Die Auslieferung werde noch im Frühjahr starten. Der Verkaufspreis liegt mit 229 Dollar für eine derartige Hightech-Innovation auf überraschend erschwinglichem Niveau.

Allerdings braucht das Powertrekk gelegentlich Nachfüll-Packs, genannt Power Pukk. Die kosten pro Stück 12 Dollar, werden mit einfachem Handgriff in den Treibstofftank gesteckt und reichen für die Erzeugung von 4 Watt. Dann gehört noch ein Löffel H2O in den Wassertank, schon sei der Lader einsatzfähig.

Ist die Zelle nach getaner Arbeit leer, schalte sich das Bonsai-Kraftwerk selbständig ab und wirft den Pukk aus. Jener sei recycelbar und werde vom Hersteller zurück genommen. Als einziges Abfallprodukt gibt die Brennstoffzelle Wasserdampf in die Umgebung ab. Der Puffer-Akku könne übrigens auch traditionell via Steckdose geladen werden, so dass man schon mit voller Reserve in den Außeneinsatz startet.


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