Red Hat ergänzt OpenShift-Plattform um Apps

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Erst neulich wurde die OpenShift-Plattform um Java Enterprise Edition 6 (JEE6) ergänzt (wir berichteten), um Entwicklern zusätzliche Flexibilität bei der App-Gestaltung zu geben. Mit der gestern noch angekündigten Tool-Erweiterung werden direkt die Firmen und ihre IT-Administratoren bedacht, um das Deployment auf der Plattform zu vereinfachen.

»OpenShift hat damit nun einen voll integrierten Entwicklungs-Workflow. Beispiel: Sie können nun Code auf ihrem iPad schreiben und brauchen vor Ort keine Kompilation ausführen. Auch eine Runtime muss nicht auf dem Gerät vorhanden sein. Um die nötigen Prozesse kümmere sich anschließend OpenShift«, führt Issac Roth aus. Er ist bei Red Hat der führende PaaS-Experte.

Zu den neuen OpenShift-Apps gehören nun die Open-Source-Produkte Maven und Jenkins. Es sind Programme zur Entwicklungsbetreuung. Sie seien voll integriert in die JBoss-Tools IDE (Integrated Developer Environment) des Hauses.

Red Hat startete OpenShift im Mai. Das Ziel: Firmen, Organisationen und Individuen eine skalierbare Host-Umgebung zu bieten, die ihre sämtlichen Apps organisiert und verwaltet. Dabei sei es egal, ob die Programme in Java, PHP, Python, Perl oder Ruby geschrieben wurden. Das helfe auch den Entwicklern, die sich voll auf die App konzentrieren könnten und nicht über den Stack grübeln müssen. Noch wird der PaaS-Dienst nicht kommerziell vertrieben. Bis dahin (im Laufe von 2012) arbeite man noch an den Datenbanken, den Caching-Tools und an den Open Source Libraries.

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