Cloud-Dienst Syncplicity erlaubt Android die Dateneinlagerung

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Bei dem Syncplicity-Datenverkehr müssen nicht alle Beteiligten Android nutzen und auch die Geräteklasse sei egal, ob nun Smartphone, Tablet, Notebook oder stationärer Rechner. Der Storage Provider unterstützt einen gemischten Betrieb, in dem sich Android- neben PC- und Mac-Systemen tummeln dürfen. Auch Google Docs, die Salesforce-Lösung oder SharePoint sind zugelassen.

Damit ähnelt Syncplicity dem Service von DropBox (wir berichteten), sei aber mehr auf die Bedürfnisse von Firmen und Arbeitsgruppen abgestellt, betont Marketingchef Jeff Schultz. Der Dienstleister offeriert drei Account-Typen: Ein kostenfreies Konto mit 2 GByte Speicherplatz, nutzbar von einer Person mit zwei Geräten für persönliche Zwecke. Account 2 ist ebenfalls auf Einzelnutzer zugeschnitten, kostet aber 15 Dollar im Monat. Dafür darf der Kunde von drei Geräten aus bis zu 50 GByte Daten abladen. Die Business-Edition schließlich kommt auf 45 Dollar im Monat. Dafür dürfen drei Mitarbeiter beliebig viele Systeme nutzen und rund 50 GByte miteinander tauschen.

Firmenkunden bietet Syncplicity die Möglichkeit, die Nutzerkonten zentral von den IT-Admins verwalten zu lassen und die Zugriffsrechte zu verteilen. Sogar eine Privatnutzung lasse sich unterbinden – oder bestimmte Dateitypen. Die Fernlöschung von Mobilgeräten sei ebenfalls via Cloud machbar. »Die Firma darf ihre internen Regeln vorgeben – auch für den Datenverkehr mit Kunden. So können Dateien für eine bestimmte Zeit ausgeliefert und dann automatisch wieder gelöscht werden«, erläutert Schultz die Feinheiten des Systems.

 

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