IBM-Studie: Organisation behindert Software-Nutzung zur Datenanalyse

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Zahlreiche Unternehmen wollen auf Lösungen setzen, die die stetig wachsende Datenmenge in Echtzeit auf Geschäftschancen oder Probleme untersuchen – das Marketing-Stichwort »Big Data« ist vielen bekannt, doch nicht alle könnten es umsetzen, erkennt die neue IBM-Studie.

Die »mangelnde Fähigkeit, neue Ideen und Konzepte im Unternehmen zu verankern«, stehe der Einführung im Weg, meinen 44 Prozent der Studienteilnehmer. Dass Technik eine Integration verzögere, würden nur 24 Prozent glauben.

Befragt wurden vom MIT Sloan Management Review weltweit über 4.500 Führungskräfte, Manager und Analysten aus 120 Ländern und 30 Branchen.

So seien zwar 23 Prozent mehr Nutzer als voriges Jahr zu Analyse-Unternehmen transformiert worden, und 66 Prozent mehr bereits erfahrene Unternehmen würden schon Wettbewerbsvorteile durch Analyse-Techniken erzielen. Doch weniger als 25 Prozent der »Basisnutzer« (die erst mit Analyse-Techniken beginnen)  gaben an, Daten und Analysen bei Entscheidungen bezüglich Kunden, Geschäftsstrategien und Personalfragen heranzuziehen.

Die Lücke zwischen Unternehmen, die ihren Organisationstil schon angepasst hätten und denen, die nicht wirklich bereit dafür seien, werde immer größer.

Die vollständige Studie ist bei Registrierung hier kostenfrei als PDF erhältlich.

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