Backblaze 2.0: Mehr Tempo beim Backup
Backblaze hat es für v2.0 auch geschafft, sämtliche Upload-Restriktionen zu entfernen. Damit dürfen beliebige Dateitypen (auch ISO- oder System-Files) nun jegliche Größe annehmen. Selbst ein Backup von VMware aus ist möglich. Es können sogar ganze Virtual Machines mit ihrem Inhalt gesichert werden.
Beim Wiedereinspielen der Backups (Restoring) gibt es nach wie vor eine Grenze, sofern das auf externe Laufwerke erfolgen soll. Hier sind es mit 1 TByte aber immerhin doppelt so viel wie in der Vorversion. Bei Rechnern, die gerade auf Akkustrom laufen, lässt sich die Automatik-Backup-Funktion unterdrücken.
Backblaze verspricht den Kunden, dass Version 2.0 im Rechner weniger Hauptspeicher verbraucht, externe Laufwerke schneller entdeckt und ein Überspielen doppelt so flott zu Werke geht. Verschlüsselungen werden genauso unterstützt wie Modi, bei denen Arbeitsspeicher, Geräuschkulisse oder Prozessorleistung geschont werden.
Den Backup-Client gibt es gleichermaßen für Mac- und Windows-Systeme. Der Anbieter verlangt 5 Dollar pro Monat.