Firefox für Android: Mozilla verspricht Turbo

Mozilla hatte erst im März Version 4 des Mobil-Browsers für Android und Maemo vorgestellt, mit Synchronisationsfunktionen und Addon-Erweiterungen. Die nächste Version soll nochmals deutlich flotter werden, kündigte Entwicklungsdirektor Johnathan Nightingale an. Man werde aber an der Gecko-Rendering-Engine festhalten. Die momentane XML-basierte Benutzeroberfläche, die mit Mozillas eigenem XUL-Toolkit erschaffen wurde, wird allerdings in die Tonne getreten. Statt dessen soll eine native UI programmiert werden, damit Bootzeit und Reaktionsvermögen deutlich kürzer ausfallen. Außerdem werde so der Speicherverbrauch minimiert.
»Eine native UI kann schon parallel mit Gecko geladen werden, steht also in Sekundenbruchteilen zur Verfügung. Firefox für Android ist ein wichtiges Produkt für uns, daher versuchen wir den bestmöglichen Browser zu schaffen«, erzählt Nightingale. Wann die Version allerdings fertig sein wird, darüber machte er keine Angaben.