Mangelnde Nachfrage nach RIMs Playbooks kostet 1000 Jobs bei Fabrik in Taiwan

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Dass das Tablet von RIM überhaupt nicht gut ankommt, ist bekannt – Hersteller Research in Motion kündigte neue Preise, Funktionen und Werbe-Aktionen an, um das Gerät besser zu verkaufen. Schon im Juli sah man die Preise für das Tablet des Blackberry-Herstellers massiv fallen.

Dass das mangelnde Interesse der Kunden Jobs kosten würde, war beim Hersteller nicht vorauszusehen – doch zumindest die Auslagerung der Produktion nach Taiwan rettet Arbeitsplätze in Kanada. Bei der taiwanischen Firma Quanta dagegen müssen viele Mitarbeiter gehen – aber zumindest wolle Quanta ihnen noch Abfindungen bezahlen, berichtet der taiwanische Branchendienst Digitimes. RIM habe Quanta aus Angst vor Kopien darum gebeten, die Geräte nicht in seinen Festlands-chinesischen Fabriken herzustellen – und so seien die Jobs von nahezu 2000 Mitarbeitern in Nord-Taiwan entstanden.

RIMs Erwartung von vier bis fünf Millionen verkauften Playbooks hatten sich nicht erfüllt – in der ersten Hälfte von 2011 verkaufte das Unternehmen weniger als 800.000 der Geräte, und im dritten Quartal fielen die Auslieferungen auf nur noch 100.000 Playbooks.

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