Emerson kündigt neue Serverschrank-Technik an
Wie fast alle Anbieter von nach außen hin langweiligen Produkten wie Serverschränken ergeht sich Emerson Network Power in seiner Meldung zunächst in Superlativen über den »wahren Meilenstein« in der IT- und Netzwerkwelt.
Wer als IT-Verantwortlicher solche Serverschränke aufbauen und betreiben muss, findet aber durchaus sinnvolle Neuerungen. So sei die Aluminiumprofil-Bauweise des Herstellers so verändert worden, dass nur noch jeweils ein Tiefen-, Vertikal- sowie Horizontalprofil nötig seien und dennoch für mehr Stabilität und ein bequemes Umgehen mit dem Serverrack sorgen würden. Die Serverschränke seien durch eine optimierte Leichtbauweise bei den Blechteilen leichter und ließen sich daher im Rechenzentrum besser bewegen.
Der Schrank (Produktinfo als PDF hier) biete mit seinem Einbausystem »T-Nut« hohe Flexibilität beim Einbau von Komponenten, da es eine optimierte Kabelführung und eine stufenlose Verstellung der 19-Zoll-Ebene bringe.
Durch eine alternative Platzkonstruktion könnte zudem der Bereich zwischen 19-Zoll-Ebene und Seitenwand optimal genutzt werden, erklärt der Hersteller. Man benötige keine über die Schrankhöhe verstellten Tiefenstreben mehr. Die Konstruktion erlaube es zudem den Bestandteilen – also Servern oder Appliances – den Luftstrom ungehindert aus dem Kaltgang saugen zu können. Man trenne Kalt und Warmluft im Bereich der 19-Zoll-Ebene, um eine optimale Kühlung zu gewährleisten. Man könne aber auch externe Kühlsysteme seitlich anbauen
Der DCM-Schrank ist auch in einer fahrbaren Variante mit »stabilen Rollen und Rollenträgern« zu haben. Die Türen und die Erdung könnten zudem völlig ohne Werkzeuge bedient werden.