Dell bringt verbesserte mittelgroße Storage-Lösungen

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Seit vorigen Herbst war es etwas ruhiger um die Dell-Storage-Lösungen geworden. Doch nun geben die Texaner wieder Gas und erweiterten ihre EqualLogic-Familie um einigen Nachwuchs, der auch noch bessere Erbanlagen mitbekommt. Da wäre zunächst die PS4100er-Serie, die darauf abgestimmt ist, alle Storage-Bedürfnisse von kleinen bis mittleren Betrieben zu erfüllen. Sie sei ideal für Firmen mit Außenstellen, Ablegern und Filialen, denn die Daten können aus der Ferne von der Zentrale verwaltet und zwischen Server und Storage bequem und sicher durch eine Cloud geleitet werden.

Eine verbesserte EqualLogic-Firmware (Version 5.1) und ein neu entworfenes Gehäuse, das zwei Dutzend 2,5-Zoll-Laufwerke oder ein Dutzend 3,5-Zoll-Drives aufnehmen kann, ergeben in der Spitze ein Maximum von 36 Terabytes Kapazität und flotteren Datenverkehr.

Wer höher hinaus möchte und vor allem die Skalierbarkeit seiner Speicherlösung schätzt, wird mit dem System PS6100 bedacht. Es versorgt Mittelständler mit bis zu 72 TByte Platz in nur einem Array. Wird daraus eine Gruppe gebildet, sind es 1,2 PBytes auf einem Haufen. Das spart enorm Platz, wodurch weitere Expansionsphasen möglich werden, argumentiert Dell.

Zur Ergänzung der PS-Serie stellen die Texaner noch die EqualLogic FS7500 vor. Die Network-Attached-Storages (NAS) nutzen das bekannte skalierbare Dateisystem von Dell und bieten zudem Überwachung der Cachespeicher, ein Ausbalancieren der Last und Multi-Threading bei den I/O-Prozessen. Die Preise starten umgerechnet bei rund 6.000 Euro für die PS4100, steigen auf das Niveau von etwa 20.000 Euro beim PS6100 und bewegen sich bei den NAS-Lösungen leicht darunter.

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