Samsung und Cisco verwandeln Bildschirm in Thin Client
Samsung erweitert seine zwei Jahre alte Thin-Client-Familie um das Display-Modell NC220. Es wäre nichts besonderes, wenn nicht direkt ab Werk Ciscos Systemtechnik »Universal Power Over Ethernet« (UPOE) integriert wäre. Es ersetzt das übliche Netzteil, was den Energiebedarf senke und zugleich eine leistungsfähigere Netzwerkverbindung und damit mehr Power für den Anwender zur Verfügung stelle.
Der 22-Zoll-Bildschirm verbindet sich wie gewohnt mit dem Zentralserver, um dann eine virtualisierte PC-Instanz zu laden. Das spart Hardware-Kosten und reduziert bei flächendeckendem Einsatz den firmenweiten Energieverbrauch um interessante Größenordnungen, verspricht Samsung. Der Bildschirm unterstützt den Anschluss eines zweiten Monitors und von Stereo-Lautsprechern. Außerdem könne Peripherie über die vier USB-Ports den Kontakt aufnehmen.
»Samsung und Cisco sind Wegbereiter darin, wie man den betrieblichen Arbeitsplatz ressourcenschonend transformieren kann«, ergeht sich Samsung-Manager Phil Gaut in Eigenlob. »Damit bringen wir die Leistung und Geschwindigkeit des zentralen Servers in alle Bürowinkel, entrümpeln die Arbeitsplätze und sparen auch noch Geld«, ergänzt der General Manager.