Google Maps für Android glänzt mit Transit-Navigation

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Interessenten können sich die App von Google im Android Market besorgen. Die auffälligste Neuerung ist die so genannte Transit-Navigation, bei der ein Benutzer mit Zwischenstopps von Wegpunkt zu Wegpunkt durch große Ballungsräume gelotst wird – zum Beispiel bei einer Tour zu seinen Kunden.

Schon jetzt liege diese flexible und feinmaschige Navigation für 400 Großstädte der Welt vor. Dabei werden sogar die öffentlichen Verkehrssysteme mit einbezogen, so dass ein Reisender kurz vor der richtigen Haltestelle daran erinnert wird, dass er hier aussteigen muss – und wo er wann seinen Anschluss findet. Eine ideale Hilfe insbesondere im fremden Ausland, wo man sich noch gar nicht auskennt. Oder wo die Sprache auf den Hinweisschildern für den Reisenden nicht lesbar ist (z.B. kyrillisch, japanisch, chinesisch).

Die App hält sich im Hintergrund und drängelt sich immer dann in den Vordergrund des Mobil-Displays, wenn ein entscheidender Wegpunkt bald erreicht wird. Neben optischem Alarm kann ein Smartphone auch vibrieren. Eine Schwäche gibt Google unumwunden zu: Da das System sich auf GPS-Empfang verlässt, gibt es in vielen städtischen U-Bahnen Aussetzer.

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