Studie: Bald mehr eBook-Reader als Tablets

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Obwohl man mit den Tablet-Multitalenten auch eBooks laden und lesen könne – nebst E-Mails, RSS-Nachrichten, Internet, PDF und anderen Dokumenten – werde trotzdem der günstige reine Reader so richtig an Momentum gewinnen und die Tablet-Fraktion überholen. Diese überraschende Erkenntnis liefert eine frische Studie von Pew Internet Research (PDF-Dokument).

Bei 2.277 langfristig beobachteten Konsumenten hat sich der Bestand an eBook-Readern zwischen November 2010 und Mai 2011 glatt verdoppelt. Damit besitzen im Schnitt nun 12 Prozent der amerikanischen Verbraucher schon ein solches Lesegerät. Die installierte Basis bei den Tablets ist mit 8 Prozent nicht nur niedriger, sondern das Wachstum in der Verbreitung auch nur halb so groß, so die überraschende Erkenntnis der Pew-Studie.

Unter den eReadern kann Amazon mit seinen Kindle-Modellen die schnellste Verbreitung vorweisen. Insbesondere in den Haushalten der Mittel- und Oberschicht jenseits der Einkommensgrenze von 75.000 Dollar im Jahr. Auch Uni-Absolventen, Eltern und spanischstämmige Einwanderer greifen sehr gerne zum eReader. Die Altersgruppe jenseits von 65 Jahren dagegen hält nichts von der Technologie, trotz skalierbarer Schriftgröße.

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