Patchday im Juni: Microsoft stopf kritische Sicherheitslecks

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Von diesen schwerwiegenden Lecks sind alle aktuellen Windows-Versionen inklusive Server 2003, 2008 und 2008 R2, der Internet Explorer 6, 7 und 8 sowie Silverlight, das .Net-Framework und die Security-Lösung Forefront betroffen. Durch diese Sicherheitslücken können Angreifer schädlichen Code auf einem Rechner einschleusen und die Kontrolle übernehmen.

Weitere Updates richten sich an Office XP bis 2010 sowie Office für Max 2004 bis 2010, Infopatch und den Excel Viewer sowie Visual Studio 2005 bis 2010 und SQL Server 2005 und 2008. Diese Patches stuft Microsoft als wichtig ein.

Die Updates stehen ab Dienstag bereit und werden über den automatischen Update-Service der betreffenden Software, über update.microsoft.com oder über die diversen Tools verteilt, die Microsoft Administratoren für den kontrollierten Rollout der Patches zur Verfügung stellt.

Sicherheitsexperte Wolfgang Kandel von Qualys warnt IT-Manager: Die Microsoft-Updates seien so heftig, dass man sie im Firmennetz erst einmal testen sollte.

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