HTC lockt Android-Programmierer mit OpenSense SDK

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Mit einer Serie von Entwicklungswerkzeugen will der Mobilgerätehersteller mehr Firmen und Entwickler für das Android-Ökosystem im Allgemeinen und das Sense-Interface im Besonderen anziehen.

HTC nennt seine Entwicklungsumgebung OpenSense SDK und wird sie über das im Sommer startende Portal HTCdev.com anbieten. Online finden die Programmierer auch noch eine Ressourcen-Bibliothek voller Tutorials, Dokumentationen und Support-Hinweisen vor. Schon heute können sich Interessenten dort registrieren lassen.

Natürlich verschenkt HTC seine Werkzeuge nicht aus reiner Menschenliebe, sondern will dafür sorgen, dass die Entwickler Android-Apps schrauben, in denen von Haus aus das Sense 3.0 Interface verankert ist. Von der SDK aus stehen APIs und Code zur Verfügung, um das 3D-Display und den Flyer-Tablet-Pen von HTC direkt ansprechen zu können. Sobald sich eine entsprechende Entwickler-Community bildet, soll deren Input wiederum in das OpenSense SDK einfließen.

»Wir glauben an Offenheit und Vorstellungskraft, aus welcher neue Innovationen entstehen können. HTC möchte Entwickler dafür begeistern, die nächste Welle an mobiler Erlebniswelt zu schaffen«, äußerte sich HTC-CEO Peter Chou. Als Vorleistung habe der Hersteller deshalb auch den Bootloader für seine Mobilgeräte entsperrt. Damit werde es leichter, eigene Kundenversionen mit bestimmten Funktionen oder alternativen Betriebssystemen aufzusetzen. Damit habe man einem großen Wunsch der Kunden entsprochen, betont Chou.

 

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